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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

12.06.2007

Dienstag, 12. Juni 2007:
Prag beantwortet Temelin-Note am Freitag

Paktierte Sicherheitsnachrüstungen nicht umgesetzt -
Tschechien bricht Vertrag!

Die Pressesprecherin des tschechischen Regierungsamtes hat
den tschechischen Anti-Atom-Organisationen angekündigt,
dass schon diesen Freitag die Antwort auf die Diplomatische
Note wegen Temelin folgen wird.

"Eine für Österreich akzeptable Antwort aus Prag muss
jedenfalls enthalten, dass
a.) die Tschechische Republik den völkerrechtlich
verbindlichen Status des Melker Abkommens außer Streit
stellt und den Internationalen Gerichtshof in Den Haag als
Streitbeilegungsstelle in der Causa Temelin anerkennt,
b.) dass die mit Österreich paktierten
Sicherheitsnachrüstungen - wie im Anhang I des Melker
Abkommens beschrieben - umgehend umgesetzt werden und
Österreich eingeladen wird, an einem konkreten Zeitplan für
die Umsetzung der Verpflichtungen aus dem Melker Abkommen
mitzuwirken!", so die Vertreter von
atomstopp_oberoesterreich.

"Das Melker Abkommen wird von Tschechien nicht erfüllt.
Keine der sieben offenen Sicherheitsfragen ist gelöst -
auch nicht nach sechs Jahre dauernden
Verhandlungen/Workshops am laufenden Band/unzähligen
Expertentreffen und Temelin-Besichtigungen!", so
atomstopp_oberoesterreich weiter.

Zwtl.: Sicherheitsrisiko Temelin kann nicht weggeredet
werden!

"Die Tschechische Republik soll sich keiner Illusion
hingeben: das Sicherheitsrisiko Temelin kann nicht in
Parlamentarier-Kommissionen weggeredet werden. Die
vollständige Umsetzung aller offenen Sicherheitsfragen
wurde mit Österreich im Jahr 2001 paktiert. Wir verlangen
damit nur das, was die Tschechische Republik in einem
völkerrechtlich verbindlichen Vertrag zugesichert hat!
Sollte die Reaktion auf die Diplomatische Note unzureichend
ausfallen, wird notfalls mit einer Totalblockade Ende Juni
reagiert werden müssen!", so atomstopp_oberoesterreich
abschließend.


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