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Presse Aussendungen

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Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.
Dienstag, 01 April 2014

In einem offenen Brief haben  26 Bürgermeister rund um Temelin von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind.

19.02.2007

Montag, 19. Februar 2007:
Zwei Temelin-Grenzblockaden am Mittwoch, 21. Feber!

"Sowohl der Grenzübergang Wullowitz als auch der Grenzübergang Weigetschlag werden am 21. Feber von 10 bis 11 Uhr blockiert! Die beiden einstündigen Temelin- Grenzblockaden wurden von den Behörden nicht untersagt – somit werden beide Grenzübergänge zu Tschechien für eine Stunde dicht sein!“, so die Vertreter von atomstopp_oberoesterreich.

„Bundeskanzler Gusenbauer reist nächste Woche zu einem Staatsbesuch nach Prag! Wir erwarten uns, dass er den Entschließungsantrag des österreichischen Nationalrats im Gepäck hat und Ministerpräsident Mirek Topolanek über die Einleitung von völkerrechtlichen Schritten gegen die
Tschechische Republik informieren wird! Tschechien hat das Melker Abkommen mit der Kollaudierung des AKW Temelin einseitig gebrochen. Die mit Österreich paktierten Sicherheitsnachrüstungen sind in den wesentlichen Punkten wie 28,8m-Bühne und Qualifikation der Sicherheitsventile nicht umgesetzt!“, so atomstopp weiter.

Gusenbauer hat im Wahlkampf 2006 betont, dass Verträge einzuhalten sind und hat der abgewählten Bundesregierung vorgeworfen, dass sie nicht das macht, was sie machen könnte. „Leider macht auch die neue Bundesregierung nicht das, was sie machen könnte, was sie auf Grund des Parlamentsbeschlusses machen müsste: Nämlich endlich den Bruch des Melker Abkommens in einer offiziellen Note gegenüber Tschechien festzustellen und die Völkerrechtsklage einzubringen", so atomstopp_oberoesterrreich.

"Wir werden nicht zulassen, dass der Nationalratsbeschluß
zu Temelin sang- und klanglos in der Schublade verschwindet! Es ist ein Skandal, mit welcher Ignoranz Wien dem Temelin-Betreiber in die Hände spielt und sich nicht darum kümmert, dass ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag wie das Melker Abkommen eingehalten wird!", so atomstopp abschließend.

Weitere Informationen:
Manfred Doppler + 43 664 450 50 15

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