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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 26 April 2023

Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

Montag, 24 April 2023

Leserbrief

Leserbrief von Manfred Doppler,  in der Kronen Zeitung am 22. April 2023 veröffentlicht.

Mittwoch, 29 März 2023

Neue AKWs können in Zukunft nicht mehr gekühlt werden und Wasser fehlt der Landwirtschaft für die Bewässerung. Fast ausgetrocknete Flüsse und Seen sind bereits eine überdeutliche Warnung. Das Anti Atom Komitee fordert massiven Ausbau der Erneuerbaren. Regierung und E-Wirtschaft sind nach den Megagewinnen auf Kosten der Stromkunden gefordert.

01.10.2007

Montag, 1. Oktober 2007:
Allianz von gegen Atomrenaissance - Anti Atom Komitee begrüßt Ministerentscheidung – Umweltminister

Allianz von gegen Atomrenaissance - Anti Atom Komitee begrüßt Ministerentscheidung – Umweltminister Pröll gefordert

Die Erklärung der acht Umweltminister nach Ihrem Treffen in Wien, dass die Atomenergie kein Mittel gegen die Atomenergie ist, ist ein erster richtiger Schritt und wird vom Anti Atom Komitee begrüßt, kritisiert allerdings, dass eine derartige Allianz sehr spät kommt und unnötig viel Zeit zur Lösung des Klimaproblems vergeudet wurde. Aber... Die Lüge von der Atomenergie als Klimaretter wird von immer mehr politischen Entscheidungsträgern durchschaut.
Umweltminister Pröll ist aufgefordert, die Aktivitäten zu verstärken.

„Die Behauptung, dass Österreich mit seiner Position gegen die Atomenergie in der EU ziemlich allein dastehe, hat sich mit der heutigen Erklärung als Unwahrheit erwiesen“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.
„Wirkungsvolle Zusammenschlüsse gegen die Atomenergie sind möglich, sie müssen nur gewollt sein und hätten seitens Österreichs schon wesentlich früher initiiert werden müssen“, so Manfred Doppler weiter.
Immer mehr Politikern wird aber offensichtlich klar, dass eine Renaissance der Atomenergie das Klimaproblem nicht lösen kann und haben erkannt, dass die Atomenergie nur mir wenigen Prozent zur weltweiten Energieversorgung beträgt. Ganz abgesehen von der Gefährdung der Bevölkerung und der Umwelt, würde eine bedeutsame Steigerung dieses Anteils schon allein an den verfügbaren Ressourcen scheitern.
„Das Anti Atom Komitee fordert daher Umweltminister Pröll auf, die Partnersuche gegen die Atomenergie noch wesentlich zu verstärken, denn es gibt noch mehr Länder in der Europäischen Union die keine Atomenergie nützen“, so Manfred Doppler abschließend.


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