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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 29 März 2023

Neue AKWs können in Zukunft nicht mehr gekühlt werden und Wasser fehlt der Landwirtschaft für die Bewässerung. Fast ausgetrocknete Flüsse und Seen sind bereits eine überdeutliche Warnung. Das Anti Atom Komitee fordert massiven Ausbau der Erneuerbaren. Regierung und E-Wirtschaft sind nach den Megagewinnen auf Kosten der Stromkunden gefordert.

Dienstag, 07 Februar 2023

Das in Bau befindliche AKW Akkuyu im Südosten der Türkei liegt in der Nähe einer geologischen Bruchzone und ist nur etwa 600 km vom Epizentrum des schweren Erdbebens vom Montag entfernt. Die Stärke des Bebens war ähnlich wie in Fukushima nur eben an Land. Das Anti Atom Komitee warnt vor neuer Gefahr für Europa!

Mittwoch, 09 November 2022

Die neuerdings von der Atomlobby wieder ausgegrabenen SMR (Small Modular Reaktors) ist der sehr durchsichtige Versuch der Atomlobby, mit „neuen“ Reaktoren wieder ins Spiel zu kommen. Außerdem ist es eine Verharmlosung von Reaktortypen, die weder klein noch weniger gefährlich sind. Dazu gibt weltweit aber keinen funktionierenden Prototyp, werden aber mit den gleichen Vorteilen angepriesen, wie Mitte des vergangenen Jahrhunderts! Das Anti Atom Komitee fordert Wachsamkeit von der Bundesregierung!

 

28.03.2007

Mittwoch, 28. März 2007:
6 Totalblockaden am 11. April

„Eine interparlamentarische Kommission, die sich weiter
über die Sicherheit im AKW Temelin „unterhalten“ wird, ist
ein untaugliches Mittel, die Gefahr durch Temelin zu
bannen!“, so die Vertreter von atomstopp_oberoesterreich
und der NÖ überparteilichen Plattform Stopp Temelin bei den
heutigen fünf Grenzblockaden, die zwischen 10 Uhr und 11
Uhr abgehalten wurden.

„Außenministerin Ursula Plassnik hat ihrem tschechischen
Amtskollegen Karel Schwarzenberg den Temelin-
Expertenbericht übergeben! Damit wurde dem Druck der
Grenzblockaden nachgegeben. Der unverzeihliche Fehler von
Bundeskanzler Gusenbauer bei seinem Staatsbesuch NICHT auf
den einseitigen Bruch des Melker Abkommens hinzuweisen,
kann damit nicht wettgemacht werden. Aber der Einleitung
einer Völkerrechtsklage ist man nun einen kleinen Schritt
näher!“, so die Atomgegner weiter.

„Karel Schwarzenberg wird – wie schon vor ihm – der
tschechische Umweltminister Martin Bursik erkennen, dass
die Einwände Österreichs völlig zurecht bestehen! Die
offenen Sicherheitsmängel gefährden ja in erster Linie die
tschechische Bevölkerung und es müsste das Interesse der
tschechischen Politik sein, eine lückenlose Umsetzung aller
offenen Mängel im AKW Temelin umgehend durchzusetzen.“,
geben sich die Atomgegner überzeugt.

„Erst der Druck durch die Grenzblockaden hat Bewegung in
die Causa Temelin gebracht – wir werden deshalb die
Grenzblockaden fortsetzen und am 11. April sechs
Grenzübergänge zu Tschechien blockieren. Welche das sein
werden, wird rechtzeitig bekanntgegeben.“, so atomstopp und
die NÖ überparteiliche Plattform Stopp Temelin
abschließend.


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