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Presse Aussendungen

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Dienstag, 12 März 2013

Am kommenden Montag, 11. März, jährt sich der Mehrfach-SuperGAU von FUKUSHIMA zum zweiten Mal. Die menschlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen sind in ihrem endgültigen Ausmaß nach wie vor völlig unklar. Sicher ist jedoch, dass die japanische Betreiberfirma TEPCO bereits jetzt mehr als 265 Milliarden Euro als Finanzhilfe vom japanischen Steuerzahler erhalten hat. Der gesamte Schaden wird sich auf mehr als 300 Milliarden Euro belaufen - und den Großteil wird die japanische Bevölkerung selber zahlen müssen …
Freitag, 01 März 2013

Mit seinen Aussagen zu Stromimporten aus Temelin nach Österreich, dass in Wien finster wird, wenn er Temelin abgeschaltet und dass Atomenergie für Tschechien die einzige Alternative für eine sichere und unabhängige Energieversorgung ist, liegt der tschechische Wirtschaftminister Martin Kuba einmal richtig, aber leider zweimal falsch.
Mittwoch, 13 Februar 2013

Freistadt(OTS) - Sollte sich in Frankreich ein Atomunfall wie in Fukushima ereignen, würde das 430 Milliarden Euro kosten, schreibt das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Dies ist aber keine Behauptung von Atomgegnern, sondern Ergebnis einer Studie des französischen Instituts für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit (IRSN). Europäische AKWs aber skandalös unterversichert. Die Bundesregierung ist aufgefordert, diese Chance zu nützen.

04.11.2008

Dienstag, 4. November 2008:
Temelin – Längerer Stillstand von Block 1 keine Überraschung

Es war ein schwerer Schaden zu erwarten, weil die Vibrationen der Turbine, die schon Risse am Maschinengebäude verursacht haben, nicht in den Griff bekommen wurden.

Der Bruch der Turbinenschaufel ist aller Wahrscheinlichkeit nach auf Materialermüdung durch die ständigen Vibrationen zurückzuführen. Sehr bedenklich daher, dass der Betreiber trotz des Wissens um die maroden Turbinen erst dann Probleme zugibt, wenn sich die Turbine in ihre Einzelteile zerlegt und sich die Schäden nicht mehr verschweigen lassen.

„Diese Vibrationen sind ein ernsthaftes Problem, weil sie negative Auswirkungen auf die Hochdruckleitungen haben, die ohnehin einen der gravierenden Sicherheitsmängel darstellen“, kritisiert Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

„Diese Mängel wurden entgegen den Vereinbarungen im Melker Abkommen bis heute nicht beseitigt. Ein Versagen dieser Hochdruckleitungen kann einen schweren Unfall zur Folge haben“, so Manfred Doppler weiter.


„Wir fordern daher Umweltminister Pröll dazu auf, diese Zwangspause zu nützen und neben der Forderung die gravierenden Sicherheitsmängel endlich zu beheben auch eine ausführliche Stellungnahme zu den anhaltenden Turbinenproblemen zu verlangen“, so Manfred Doppler abschließend.


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