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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 Februar 2014

Eine Mühlviertelpremiere gab es am 4. Februar im Kino Freistadt mit der Dokumentation des Schweizer Regisseurs über das ungelöste Problem der Endlagerung von Atommüll.
 „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ mit abschließender Podiumsdiskussion stieß auf derartiges Interesse, dass der Saal zu klein wurde.
Donnerstag, 12 Dezember 2013

Es ist längst bekannt! Atomkraft ist nur durch massive Geldspritzen der Steuerzahler überlebensfähig. Trotzdem hält Tschechien im neuen Energiekonzept am Ausbau der Atomkraft fest. Das Anti Atom Komitee propagiert Gemeinderesolution an Land und Bund.
Mittwoch, 11 Dezember 2013

Die Studie der tschechischen Analysten Candole und Partner zeigt, dass der Ausbau des AKW Temelin unwirtschaftlich und die Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee fordert die künftige Bundesregierung und unsere EU Abgeordneten angesichts der EU Wahlen 2014 dringend auf, alle rechtlich möglichen Schritte zu setzen, diesen Anschlag auf das europäische Wettbewerbsrecht zu verhindern.

29.08.2008

Freitag, 29. August 2008:
Atomstörfall in Belgien - Beängstigende Häufung von Atomzwischenfällen

Die beängstigende Serie von Atomzwischenfällen der vergangenen Monate und nun der ernste Störfall oder „Beinahe – Unfall“ im belgischen Fleurus zeigt deutlich, dass in Atomanlagen, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, immer etwas passieren kann. Dabei sind Vertuschungsversuche an der Tagesordnung.

„Es ist skandalös, wenn erst vier Tage nach dem Unfall die Meldung erfolgt und dann noch versucht wird, das Ausmaß der Verseuchung zu vertuschen. Noch am Mittwoch hat es geheißen, das radioaktive Material sei nicht nach außen gelangt, nun heißt es, im Umkreis von 5 Kilometern um die Anlage wird vom Genuss frischer Lebensmittel abgeraten“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Man kann von Glück reden, dass dieser ernste Störfall in einem Forschungsinstitut passiert ist, wo mit relativ geringen Mengen von radioaktivem Material hantiert wird und es sich bei dem freigesetzten Isotop „nur“ um Jod 131 mit einer relativ kurzen Halbwertszeit von acht Tagen gehandelt haben soll.



„Man geht aber davon aus, dass erst nach zehn Halbwertszeiten eine radioaktive Substanz als biologisch ungefährlich eingestuft werden kann, im Falle von Jod 131 sind das immerhin 80 Tage, also fast drei Monate in denen die Gegend als radioaktiv verseucht gilt“ so DI Manfred Doppler abschließend.


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