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Presse Aussendungen

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Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.
Dienstag, 01 April 2014

In einem offenen Brief haben  26 Bürgermeister rund um Temelin von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind.

24.03.2008

Montag, 24. März 2008:
AKW Temelin – Block 1 steht wieder. Störfall oder „geplant“??

AKW Temelin – Block 1 steht wieder. Störfall oder „geplant“??

Bedenkliche Formulierungen des Pressesprechers des AKW Temelin. Aus einem Leck im Primärkreislauf wird „geplante Abschaltung“.

Bereits am Mittwoch erfolgte die Abschaltung des Blocks 1 im AKW Temelin, weil eine Undichtheit festgestellt wurde. Undichtheiten sollten in einem AKW generell nicht vorkommen. Dieses Leck befindet aber noch dazu in der Druckregelung des radioaktiven Primärkreislauf.

„Eine Blockabschaltung kann man planen, ich glaube aber nicht, dass man ein Leck im Primärkreislauf, dass eine Blockabstellung erzwingt als geplante Abschaltung bezeichnen kann. Das ist eindeutig in die Kategorie Störfall einzuordnen“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Man kann die Darstellung des Pressesprechers Marek Sviták, es handle sich dabei um eine „geplante“ Abstellung, nur als neuerlichen Versuch des Temelinbetreibers CEZ werten, Störfälle möglichst zu verharmlosen oder noch besser ganz zu verschweigen.

„Dies war diesmal aber nicht möglich, weil eine Abschaltung eines Reaktors mangels Dampfwolke über den Kühltürmen von außen sichtbar ist, und so wird eben aus einem Störfall eine geplante Abschaltung“, so Manfred Doppler abschließend.


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