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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

24.03.2008

Montag, 24. März 2008:
AKW Temelin – Block 1 steht wieder. Störfall oder „geplant“??

AKW Temelin – Block 1 steht wieder. Störfall oder „geplant“??

Bedenkliche Formulierungen des Pressesprechers des AKW Temelin. Aus einem Leck im Primärkreislauf wird „geplante Abschaltung“.

Bereits am Mittwoch erfolgte die Abschaltung des Blocks 1 im AKW Temelin, weil eine Undichtheit festgestellt wurde. Undichtheiten sollten in einem AKW generell nicht vorkommen. Dieses Leck befindet aber noch dazu in der Druckregelung des radioaktiven Primärkreislauf.

„Eine Blockabschaltung kann man planen, ich glaube aber nicht, dass man ein Leck im Primärkreislauf, dass eine Blockabstellung erzwingt als geplante Abschaltung bezeichnen kann. Das ist eindeutig in die Kategorie Störfall einzuordnen“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Man kann die Darstellung des Pressesprechers Marek Sviták, es handle sich dabei um eine „geplante“ Abstellung, nur als neuerlichen Versuch des Temelinbetreibers CEZ werten, Störfälle möglichst zu verharmlosen oder noch besser ganz zu verschweigen.

„Dies war diesmal aber nicht möglich, weil eine Abschaltung eines Reaktors mangels Dampfwolke über den Kühltürmen von außen sichtbar ist, und so wird eben aus einem Störfall eine geplante Abschaltung“, so Manfred Doppler abschließend.


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