Öffnungszeiten :
Mo - Do von 8.15  bis 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung




Presse Aussendungen

«   Seite 5 von 56   »

Mittwoch, 26 April 2023

Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

Montag, 24 April 2023

Leserbrief

Leserbrief von Manfred Doppler,  in der Kronen Zeitung am 22. April 2023 veröffentlicht.

Mittwoch, 29 März 2023

Neue AKWs können in Zukunft nicht mehr gekühlt werden und Wasser fehlt der Landwirtschaft für die Bewässerung. Fast ausgetrocknete Flüsse und Seen sind bereits eine überdeutliche Warnung. Das Anti Atom Komitee fordert massiven Ausbau der Erneuerbaren. Regierung und E-Wirtschaft sind nach den Megagewinnen auf Kosten der Stromkunden gefordert.

07.08.2008

Donnerstag, 7. August 2008:
Plutoniumaustritt in Seibersdorf

„Das Plutonium wird in einer salpetersauren Lösung aufbewahrt, ist also eine Flüssigkeit, in der auch Wasser vorhanden ist. Durch die ionisierende Strahlung des Plutoniums kann dieses Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt werden, wodurch hochexplosives in Knallgas im Behälter entsteht.

Unseren Informationen nach, ist das Problem mit Gasentwicklungen in derartigen Proben bekannt“, erklärt Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

„Wenn dieses hochradioaktive Material nach einer international üblichen Standardmethode aufbewahrt wurde, dann dürfte es zu dieser Explosion überhaupt nicht gekommen sein. Durch die Zerstörung benachbarter Proben muss es also ein durchaus heftiges Ereignis gewesen sein. Es besteht also der berechtigte Verdacht, dass Vorschriften missachtet wurden“, so Manfred Doppler weiter.

„Außerdem beweist dieser Vorfall neuerlich, dass Unfälle mit hochradioaktivem Material einfach nicht ausgeschlossen werden können, aus welchem Grund auch immer“, so Manfred Doppler abschließend und fordert daher eine lückenlose Aufklärung des Zwischenfalles, denn auch eine geringe Menge an Plutonium, in die Umwelt freigesetzt, kann gravierende Auswirkungen haben.


Vorherige Seite: 26.08.2008
Nächste Seite: 04.08.2008