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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 02 Juli 2015

Entgegen den ursprünglichen Informationen des Temelinbetreibers CEZ gibt es ein Leck in einem Dampfgenerator des AKW Temelin. Der radioaktive Primärkreislauf ist davon betroffen. Das Anti Atom Komitee fordert Aufklärung.

Dienstag, 23 Juni 2015

Eine Studie des deutschen Instituts „brainpool“ bestätigt die Berechnungen des Anti Atom Komitees, dass über 100 Milliarden Euro an Steuergeldern in die Kassen des Atomindustrie fließen sollen.

Donnerstag, 18 Juni 2015

Der geplante  Neubau des britischen AKW Hinkley Point C gerät zunehmend in Kritik.

Nicht nur die Unwirtschaftlichkeit des Atomkraftwerkes ist hinlänglich bekannt, sondern auch die mangelnde Sicherheit des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) wird immer deutlicher. Britische Finanzexperten zweifeln bereits an der Fähigkeit des französischen Atomkonzerns AREVA, diese Sicherheitsmängel beseitigen und dieses Kraftwerk überhaupt bauen zu können.

10.06.2008

Dienstag, 10. Juni 2008:
Wurde Melker Abkommen doch entsorgt? – Neuerliche Täuschung der Bevölkerung?

Nach der heutigen letzten Sitzung der interparlamentarischen Kommmission zu Temelin im Stift Melk keimen ernsthafte Zweifel an der Richtigkeit der Aussagen des österreichischen Delegationsleiters Konecny bei der anschließenden Pressekonferenz auf. Nach Vorlage des schriftlichen Schlussberichts ist zu befürchten, dass das Melker Abkommen doch entsorgt wurde, indem die ihm die relevanten Inhalte entzogen wurden.



„Wenn die offen gebliebenen Punkte, wie die 28,8m Bühne oder die Qualifikation der Ventile unter dem völlig unverbindlichen Nuklearinformationsabkommen weiter diskutiert werden sollen, Tschechien die völkerrechtliche Verbindlichkeit des Melker Abkommens nicht anerkennt, ja nicht einmal bereit ist, eigene Gutachten dazu zu liefern, was bleibt dann noch übrig, um behaupten, der Melker Prozess werde nicht beendet“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.



„Ein Forschungsprojekt zur Evaluierung der Erdbebengefährdung von Temelin, an dem sich Österreich auch finanziell beteiligen soll, als Weiterführung des Melker Prozesses zu bezeichnen, ist gelinde gesagt dreist“, so Manfred Doppler weiter



„Wenn im Bericht der österreichischen Kommissionsmitglieder der Bundesregierung empfohlen wird, ein völkerrechtliches Gutachten zum Melker Abkommen von Völkerrechtlern aus einem Drittstaat einzuholen, ist das ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass der politische Druck auf Tschechien erhöht wird“, so Manfred Doppler abschließend.


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