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Presse Aussendungen

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Montag, 17 August 2015

Landeshautmann Dr. Josef Pühringer hat am vergangenen Donnerstag das Anti Atom Komitee in Freistadt besucht. Dabei konnten wichtige Anti Atom Themen AKW Hinkley Point oder die norwegischen Wasserkraftzertifikate als „Stromwaschmaschine“ mit ihm erörtert werden.

 

Donnerstag, 06 August 2015

Weitgehend unbeachtet hat das EU Parlament einem Vorschlag von Experten zugestimmt, nach der die Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln weiterhin nicht gesenkt werden. Bei zwei Schluck Wasser pro Tag ist das Limit erreicht. Das Anti Atom Komitee fordert: Kanzler Faymann darf im EU Rat dem nicht zustimmen.

 

Montag, 06 Juli 2015

Das Ausmaß des Störfalls in Temelin, der sich bereits Ende Juni ereignet hat, ist nach wie vor unklar. Die Messung von Radioaktivität auf dem Dach des Reaktors belegt,  dass Radioaktivität in die Umwelt gelangt ist. Wie viel, ist weiterhin unklar. Das Anti Atom Komitee fordert eine lückenlose Aufklärung des Vorfalles.

22.10.2008

Mittwoch, 22. Oktober 2008:
Temelin – Tschechische Atomlobby zeigt ihr wahres Gesicht – kritische Stimmen eliminieren

Schon am 1.Oktober wurde bei einer Pressekonferenz in Budweis vom oberösterreichischen Anti Atom Beauftragten, Radko Pavlovec, und dem Anti Atom Komitee darauf hingewiesen, dass das tschechische UVP – Gesetz EU – widrig ist und die tschechische Regierung aufgefordert, diesen Missstand zu beseitigen.

Im Rahmen des heute stattfindenden Expertentreffens wurde auf die Tatsache hingewiesen, dass das gegenständliche UVP-Verfahren unter Verletzung des EU-Rechts durchgeführt wird. Die Rechte der Verfahrensteilnehmer werden im Widerspruch zum Artikel 10a der Richtlinie 85/337/EWG auf eine unzulässige Art eingeschränkt. Es besteht keine Möglichkeit, den UVP-Bescheid vor einem unabhängigen Gericht anzufechten.
Die tschechische Seite wird daher dringend ersucht, den rechtswidrigen Zustand zu beseitigen und ein ordentliches UVP-Verfahren zu ermöglichen, welches im Einklang mit dem EU-Recht durchgeführt wird.

„Nun versucht die tschechische Atomlobby, die oberösterreichischen Kommissionsmitglieder mundtot zu machen, indem sie verlangt, dass dieser Hinweis auf die EU - Widrigkeit als „nicht existent“ erklärt und aus dem Protokoll gestrichen werden soll“, ist Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee bestürzt.

„Dies ist eine demokratiepolitisch äußerst bedenkliche Entwicklung, die in der EU keinen Platz haben darf“, so Manfred Doppler abschließend.


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