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Presse Aussendungen

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Freitag, 04 September 2015

Die erneute Panne im AKW Temelin bei der wieder eine Undichtheit festgestellt wurde, zeigt das Gefahrenpotential auf, das in Temelin steckt. Diese laufenden Defekte können eine Folge der Turbinenvibrationen zu Beginn der Inbetriebnahme sein. Das Anti Atom Komitee fordert eine umfangreiche Prüfung des AKWs. Umweltminister Rupprechter muss seine Aussage revidieren.

Mittwoch, 19 August 2015

Die Pannenserie in AKWs „zieht“ nach Westen. Nach Tschechien, wo alle AKWs still stehen, produzieren auch die Schweizer AKWs nach Störfällen und Pannen keinen Strom. Das Anti Atom Komitee fordert einen umgehenden Atomausstieg bevor ein weiterer Gau dies erledigt.

Dienstag, 18 August 2015

Die erneute Panne im AKW Temelin bei der wieder eine Undichtheit festgestellt wurde, zeigt das Gefahrenpotential auf, das in Temelin steckt. Diese laufenden Defekte können eine Folge der Turbinenvibrationen sein. Das Anti Atom Komitee fordert eine umfangreiche Prüfung des AKWs.

 

Wanderausstellung

Wanderausstellung in Prag


Eine Wanderausstellung zu den Themen Temelin, erneuerbare Energieträger und Tschernobyl hat das Anti Atom Komitee Anfang September 2004 im Ökologiezentrum der Stadt Prag eröffnet.

Zur Zeit wird die Ausstellung im ökologischen Zentrum der Stadt Prag präsentiert und täglich von Schulklassen und interessierten Besuchern besichtigt. Die Konzeption dieser Ausstellung erfolgte mit fachlicher Unterstützung der maßgeblichen Umweltorganisationen in Tschechien, sowie durch Dipl. Ing. Dalibor Strasky, Berater des tschechischen Umweltministers. Diese Ausstellung war bereits in sechs böhmischen Gemeinden im Einsatz, die für ein Atommüllendlager im Gespräch sind und wurde dort mit sehr großem Interesse angenommen. Sie wird erfreulicherweise von vielen anderen tschechischen Gemeinden nachgefragt und wird deshalb auch in diesen Gemeinden gezeigt werden. Diese Ausstellung ist ein Teil unserer Informationskampagne an südböhmischen Schulen in Zusammenarbeit mit tschechischen Umweltorganisationen.

WanderausstellungDipl. Ing. Manfred Doppler, Initiator und fachlicher Betreuer der Ausstellung meint dazu: „Das Interesse an dieser Ausstellung seitens der Bürgermeister und Gemeindevertreter zeigt eine deutliche Meinungsänderung in Tschechien, die Themen Atomenergie und Temelin betreffend. Während wir früher immer Probleme hatten, diese heiklen Themen in der tschechischen Öffentlichkeit zu präsentieren, ist es nun sogar möglich, eine derartige Ausstellung in einer öffentlichen Einrichtung wie dem Ökozentrum der Stadt Prag zu präsentieren.“

KurkovaAuf 24 Wandtafeln wird auf die Risiken der Atomenergie und die vielfältigen Möglichkeiten erneuerbarer Energieträger eingegangen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Informationen über den Super-Gau von Tschernobyl, der sich im Jahr 2006 zum 20. Mal jährt.

„Ich gratuliere unserem tschechischen Partnerverein Ekologicko Energeticke Forum (EEF) zur dieser gelungenen Präsentation. Besonders bei unseren tschechischen Mitarbeiterinnen Mag. Michaela Dostalova und Lenka Kurkova möchte ich mich herzlich bedanken,“ freut sich Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee.


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