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Presse Aussendungen

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Freitag, 04 September 2015

Die erneute Panne im AKW Temelin bei der wieder eine Undichtheit festgestellt wurde, zeigt das Gefahrenpotential auf, das in Temelin steckt. Diese laufenden Defekte können eine Folge der Turbinenvibrationen zu Beginn der Inbetriebnahme sein. Das Anti Atom Komitee fordert eine umfangreiche Prüfung des AKWs. Umweltminister Rupprechter muss seine Aussage revidieren.

Mittwoch, 19 August 2015

Die Pannenserie in AKWs „zieht“ nach Westen. Nach Tschechien, wo alle AKWs still stehen, produzieren auch die Schweizer AKWs nach Störfällen und Pannen keinen Strom. Das Anti Atom Komitee fordert einen umgehenden Atomausstieg bevor ein weiterer Gau dies erledigt.

Dienstag, 18 August 2015

Die erneute Panne im AKW Temelin bei der wieder eine Undichtheit festgestellt wurde, zeigt das Gefahrenpotential auf, das in Temelin steckt. Diese laufenden Defekte können eine Folge der Turbinenvibrationen sein. Das Anti Atom Komitee fordert eine umfangreiche Prüfung des AKWs.

 

29.08.2008

Freitag, 29. August 2008:
Atomstörfall in Belgien - Beängstigende Häufung von Atomzwischenfällen

Die beängstigende Serie von Atomzwischenfällen der vergangenen Monate und nun der ernste Störfall oder „Beinahe – Unfall“ im belgischen Fleurus zeigt deutlich, dass in Atomanlagen, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, immer etwas passieren kann. Dabei sind Vertuschungsversuche an der Tagesordnung.

„Es ist skandalös, wenn erst vier Tage nach dem Unfall die Meldung erfolgt und dann noch versucht wird, das Ausmaß der Verseuchung zu vertuschen. Noch am Mittwoch hat es geheißen, das radioaktive Material sei nicht nach außen gelangt, nun heißt es, im Umkreis von 5 Kilometern um die Anlage wird vom Genuss frischer Lebensmittel abgeraten“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Man kann von Glück reden, dass dieser ernste Störfall in einem Forschungsinstitut passiert ist, wo mit relativ geringen Mengen von radioaktivem Material hantiert wird und es sich bei dem freigesetzten Isotop „nur“ um Jod 131 mit einer relativ kurzen Halbwertszeit von acht Tagen gehandelt haben soll.



„Man geht aber davon aus, dass erst nach zehn Halbwertszeiten eine radioaktive Substanz als biologisch ungefährlich eingestuft werden kann, im Falle von Jod 131 sind das immerhin 80 Tage, also fast drei Monate in denen die Gegend als radioaktiv verseucht gilt“ so DI Manfred Doppler abschließend.


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