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Presse Aussendungen

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Freitag, 04 September 2015

Die erneute Panne im AKW Temelin bei der wieder eine Undichtheit festgestellt wurde, zeigt das Gefahrenpotential auf, das in Temelin steckt. Diese laufenden Defekte können eine Folge der Turbinenvibrationen zu Beginn der Inbetriebnahme sein. Das Anti Atom Komitee fordert eine umfangreiche Prüfung des AKWs. Umweltminister Rupprechter muss seine Aussage revidieren.

Mittwoch, 19 August 2015

Die Pannenserie in AKWs „zieht“ nach Westen. Nach Tschechien, wo alle AKWs still stehen, produzieren auch die Schweizer AKWs nach Störfällen und Pannen keinen Strom. Das Anti Atom Komitee fordert einen umgehenden Atomausstieg bevor ein weiterer Gau dies erledigt.

Dienstag, 18 August 2015

Die erneute Panne im AKW Temelin bei der wieder eine Undichtheit festgestellt wurde, zeigt das Gefahrenpotential auf, das in Temelin steckt. Diese laufenden Defekte können eine Folge der Turbinenvibrationen sein. Das Anti Atom Komitee fordert eine umfangreiche Prüfung des AKWs.

 

23.09.2008

Dienstag, 23. September 2008:
PA: Widerstand zahlt sich aus: Slowakei sagt volle UVP zu Mochovce 3&4 zu

Entgegen der bisherigen Weigerung sagt die Slowakei nun doch eine volle Umweltverträglichkeitsprüfung UVP für den Ausbau der Blöcke 3&4 des hochriskanten Atommeilers Mochovce zu. Dem muss als nächster Schritt die Aufhebung der skandalösen 22 Jahre alten Baugenehmigung folgen. Aber auch die Bundesregierung ist gefordert aktiv zu werden und den aktuellen Stand der Technik einfordern.

„Es ist ein wichtiger Etappensieg im Kampf gegen das gefährlichste AKW-Projekt dieser Zeit. Wir danken allen die sich an unseren laufenden Protestaktionen beteiligt haben.“, freut sich Elvira Pöschko, Obfrau des Vereins Antiatom Szene und erklärt: „Die Glaubwürdigkeit der UVP hängt nun davon ab, ob die alte Baugenehmigung aus dem Jahre 1986 (Tschernobyl-Jahr) aufgehoben wird. Sollten die Bauarbeiten in Mochovce fortschreiten, ist klar, dass es sich um eine Farce handelt.“
„Trotz des heutigen Zwischenerfolges bleibt die Untätigkeit der Bundesregierung unser größtes Problem“, erklärt Radko Pavlovec. „Die von der EU-Kommission kritisierte Problematik des fehlenden Containments muss mit allem Nachdruck international thematisiert werden. Nur so kann dieses extrem gefährliche Projekt endgültig gestoppt werden“.
Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee ergänzt dazu: “Umweltminister Pröll hat uns bei einem Treffen versichert, dass er über die UVP hinaus eine völlige Neubewertung des Projektes einfordern wird, weil man nicht auf Basis uralter Baugenehmigungen ein neues Atomkraftwerk errichten kann. Er kann nun beweisen, dass er seinen Worten auch Taten folgen lässt!“


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