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Presse Aussendungen

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Montag, 14 März 2016

Das Anti Atom Komitee und der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich machten Vizekanzler Mitterlehner bei einem Treffen in Wien auf die Missstände bei der Stromkennzeichnung aufmerksam. Bislang führen Bestimmungen im EU-Recht und die Umsetzung in Österreich dazu, dass eine klare Irreführung der Stromkunden ermöglicht wird. Die Stromlieferanten können importierten Atomstrom mit dem Ankauf von handelbaren Wasserkraft-Zertifikaten aus Skandinavien „grünwaschen“.

Vizekanzler Mitterlehner zeigte durchaus Verständnis für die Kritik und sagte weitere Gespräche auf Ministeriumsebene mit Vertretern der E-Wirtschaft und den NGOs zu.

Donnerstag, 14 Januar 2016

Heute wurde  der Bestbieter der VKI Aktion „Energiekostenstopp“ bekannt gegeben und mit maxenergy war ein deutscher Stromhändler Bestbieter. Das Anti Atom Komitee fordert völlige Transparenz der Stromherkunft.

Montag, 07 Dezember 2015

Wie jetzt bekannt wurde, stellen sich Tschechien und die Slowakei auf die Seite der EU Kommission, die im Oktober 2014 für den Neubau des britischen AKW Hinkley Point C Milliardenförderungen genehmigt hat.

 

10.06.2008

Dienstag, 10. Juni 2008:
Wurde Melker Abkommen doch entsorgt? – Neuerliche Täuschung der Bevölkerung?

Nach der heutigen letzten Sitzung der interparlamentarischen Kommmission zu Temelin im Stift Melk keimen ernsthafte Zweifel an der Richtigkeit der Aussagen des österreichischen Delegationsleiters Konecny bei der anschließenden Pressekonferenz auf. Nach Vorlage des schriftlichen Schlussberichts ist zu befürchten, dass das Melker Abkommen doch entsorgt wurde, indem die ihm die relevanten Inhalte entzogen wurden.



„Wenn die offen gebliebenen Punkte, wie die 28,8m Bühne oder die Qualifikation der Ventile unter dem völlig unverbindlichen Nuklearinformationsabkommen weiter diskutiert werden sollen, Tschechien die völkerrechtliche Verbindlichkeit des Melker Abkommens nicht anerkennt, ja nicht einmal bereit ist, eigene Gutachten dazu zu liefern, was bleibt dann noch übrig, um behaupten, der Melker Prozess werde nicht beendet“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.



„Ein Forschungsprojekt zur Evaluierung der Erdbebengefährdung von Temelin, an dem sich Österreich auch finanziell beteiligen soll, als Weiterführung des Melker Prozesses zu bezeichnen, ist gelinde gesagt dreist“, so Manfred Doppler weiter



„Wenn im Bericht der österreichischen Kommissionsmitglieder der Bundesregierung empfohlen wird, ein völkerrechtliches Gutachten zum Melker Abkommen von Völkerrechtlern aus einem Drittstaat einzuholen, ist das ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass der politische Druck auf Tschechien erhöht wird“, so Manfred Doppler abschließend.


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