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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

28. Januar 2009

Mittwoch, 28. Januar 2009:
Neuer Skandal um Atommülllager in Deutschland

Die Kosten für die Sanierung der einsturzgefährdeten Stollen im aufgelassenen Salzbergwerk „Asse II“, in dem seit 40 Jahren die Atomlobby ihren Atommüll aus deutschen Atomkraftwerken lagert, soll nach Willen der CDU/SPD Koalition auf den Steuerzahler abgewälzt werden.

Seit 40 Jahren werden in diesem aufgelassenen Salzbergwerk Atommüllfässer aus Atomkraftwerken der Stromkonzerne RWE, e-on, EnBW und Vattenfall gelagert.

In das einst als völlig sicher und dauerhaft bezeichnete Lager dringt bereits nach 40!!! Jahren Wasser und Salzlauge in die Stollen mit den Atommüllfässern ein und ist akut einsturzgefährdet.

Die Kosten für die Sanierung werden auf etwa 2,5 Milliarden Euro geschätzt, die jetzt mit einer Änderung des Atomgesetzes auf Antrag der CDU/SPD Koalition auf den Steuerzahler abgewälzt werden sollen.

„Mit dieser Gesetzesänderung soll das Verursacherprinzip, nach dem die Stromkonzerne für die Kosten der Atommülllagerung aufkommen müssen, verlassen werden“, kritisiert DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee das Vorhaben der deutschen Bundesregierung.

„Es ist unglaublich, dass die Atomlobby, die prächtig an den Atomkraftwerken verdient hat, und ihre Vertreter in der Regierung versuchen, diese Kosten nun der Allgemeinheit aufzubürden. Derartige Vorhaben erklären auch die Mär vom „billigen Atomstrom“, wenn die Entsorgung des Atommülls der Steuerzahler trägt“, so Manfred Doppler weiter und appelliert an den deutschen Bundestag, dieser Gesetzesänderung nicht zuzustimmen, sondern dieses Geld in die Weiterentwicklung erneuerbarer und nachhaltiger Energieträger zu investieren.

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