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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 26 April 2023

Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

Montag, 24 April 2023

Leserbrief

Leserbrief von Manfred Doppler,  in der Kronen Zeitung am 22. April 2023 veröffentlicht.

Mittwoch, 29 März 2023

Neue AKWs können in Zukunft nicht mehr gekühlt werden und Wasser fehlt der Landwirtschaft für die Bewässerung. Fast ausgetrocknete Flüsse und Seen sind bereits eine überdeutliche Warnung. Das Anti Atom Komitee fordert massiven Ausbau der Erneuerbaren. Regierung und E-Wirtschaft sind nach den Megagewinnen auf Kosten der Stromkunden gefordert.

28. Januar 2009

Mittwoch, 28. Januar 2009:
Neuer Skandal um Atommülllager in Deutschland

Die Kosten für die Sanierung der einsturzgefährdeten Stollen im aufgelassenen Salzbergwerk „Asse II“, in dem seit 40 Jahren die Atomlobby ihren Atommüll aus deutschen Atomkraftwerken lagert, soll nach Willen der CDU/SPD Koalition auf den Steuerzahler abgewälzt werden.

Seit 40 Jahren werden in diesem aufgelassenen Salzbergwerk Atommüllfässer aus Atomkraftwerken der Stromkonzerne RWE, e-on, EnBW und Vattenfall gelagert.

In das einst als völlig sicher und dauerhaft bezeichnete Lager dringt bereits nach 40!!! Jahren Wasser und Salzlauge in die Stollen mit den Atommüllfässern ein und ist akut einsturzgefährdet.

Die Kosten für die Sanierung werden auf etwa 2,5 Milliarden Euro geschätzt, die jetzt mit einer Änderung des Atomgesetzes auf Antrag der CDU/SPD Koalition auf den Steuerzahler abgewälzt werden sollen.

„Mit dieser Gesetzesänderung soll das Verursacherprinzip, nach dem die Stromkonzerne für die Kosten der Atommülllagerung aufkommen müssen, verlassen werden“, kritisiert DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee das Vorhaben der deutschen Bundesregierung.

„Es ist unglaublich, dass die Atomlobby, die prächtig an den Atomkraftwerken verdient hat, und ihre Vertreter in der Regierung versuchen, diese Kosten nun der Allgemeinheit aufzubürden. Derartige Vorhaben erklären auch die Mär vom „billigen Atomstrom“, wenn die Entsorgung des Atommülls der Steuerzahler trägt“, so Manfred Doppler weiter und appelliert an den deutschen Bundestag, dieser Gesetzesänderung nicht zuzustimmen, sondern dieses Geld in die Weiterentwicklung erneuerbarer und nachhaltiger Energieträger zu investieren.

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