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Presse Aussendungen

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Freitag, 02 Oktober 2015

Die EU Kommission gewährt Millionenkredit für ukrainische Atomkraftwerke über EURATOM. Obwohl solche Kredite nur für die Verbesserung der Sicherheit von AKWs gewährt werden dürfen, plant die Ukraine aber eine Laufzeitverlängerung aller 15 Uraltreaktoren  um 20 Jahre -  ohne Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).

Das Österreichische Netzwerk Atomkraftfrei warnt: Risiko eines neuerlichen Super – GAUs steigt dramatisch!

Montag, 21 September 2015

Die Pressemeldung der e-control, dass Österreich atomstromfrei sei, ist de facto falsch! Österreich importiert Atomstrom!

Die Kontrollbehörde e-control teilt heute in einer Presseaussendung mit, dass der Anteil von Strom unbekannter Herkunft(Graustrom)und damit der Anteil von Atomstrom in Österreich praktisch auf null gesunken, also Österreich atomstromfrei sei.

Das ist definitiv falsch.

Montag, 14 September 2015

Nachdem erst vor zwei Wochen Block 1 in Temelin weden eines Lecks im Dampfgenerator abgeschaltet werden muss, hat es nun wieder Block 2 "erwischt", bei dem es erst Ende Juli einen Zwischenfall gegeben hat, bei dem auch Radioaktivität ausgetreten ist. Das Anti Atom Komitee fordert Umweltminister Rupprechter erneut auf, seine Aussage zu revididieren, dass "Temelin in keinster Weise auffällig sei" und eine umfassende Prüfung von Temelin zu verlangen, denn ein schwerer Unfall in Temelin ist, im Gegensatz zu seiner Aussage, nicht mehr revidierbar.

03.12.2009

Temelin: EU widriges UVP Gesetz repariert

Das Abstimmungsergebnis im tschechischen Parlament, mit dem das Veto von Präsident Vaclav Klaus, das tschechische UVP Gesetz den EU Richtlinien anzupassen, abgelehnt wurde, bedeutet einen großen Erfolg gegen das AKW Temelin. Das Anti Atom Komitee fordert, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zum Ausbau nach dem novellierten Gesetz durchgeführt werden muss.



Wie wichtig es ist, den Kampf gegen das AKW Temelin nicht aufzugeben, beweist die gestrige Entscheidung im tschechischen Parlament, das UVP Gesetz endlich den EU Richtlinien anzupassen und damit das Veto von Präsident Klaus gegen diese Gesetzesnovelle zu überstimmen.

Das Anti Atom Komitee aber auch das Land Oberösterreich und bayerische Anti Atom Organisationen hatten gegen diese EU Widrigkeit bei der Europäischen Kommission Beschwerde eingelegt und Recht bekommen. Diese Beschwerden haben offensichtlich nun doch zu einem Umdenken unter den tschechischen Abgeordneten geführt.

„Damit sollte sichergestellt sein, dass ein UVP Bescheid vor einem ordentlichen Gericht angefochten werden kann, was bisher ausgeschlossen war“, freut sich Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee über diesen Erfolg gegen die Atomlobby.

„Das Umweltministerium ist nun gefordert, dass die UVP zum Ausbau von Temelin nach dem neuen UVP Gesetz durchgeführt wird, weil das Vertragsverletzungsverfahren seitens der EU gegen Tschechien bereits Jahre vor Beginn der UVP zum Ausbau von Temelin eingeleitet wurde“, so Manfred Doppler abschließend an die Adresse von Umweltminister Berlakovich.


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