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Presse Aussendungen

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Freitag, 21 Juli 2023

Bei einem Besuch in der südböhmischen Region betonte der tschechische Präsident Petr Pavel, er sei von der Zukunft der Atomenergie in Tschechien absolut überzeugt und wünscht sich einen weiteren Ausbau der Atomenergie. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung klare Worte in Richtung Tschechien.

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

24.11.2006b

Freitag, 24. November 2006:
Ökostrom wächst, aber Strombedarf noch mehr

Mittels erneuerbarer Energien sei mit den derzeitigen Technologien nur ein Teil des wachsenden Strombedarfs zu decken, auch wenn man die Energieeffizienz forciere, sagt Christian Schönbauer von der Abteilung Ökoenergie in der Regierungsbehörde E-Control. Es gebe hier einen großen Unterschied zwischen "Wunsch und Wirklichkeit". Laut Prognosen des Wirtschaftsforschungsinstituts werde der Strombedarf in Österreich von 60.000 Gigawattstunden im Jahr 2004 auf 81.000 GWh (bei besonderer Effizienz) bzw. 89.000 GWh bis 2020 steigen. Die Stromerzeugung in Österreich aus erneuerbaren Energieträgern (inklusive Wasserkraft nach Abzug von Pumpstrom) lag 2005 bei 40.900 GWh. Forschung und Technologie seien derzeit noch nicht so weit, um das Zeitalter fossiler Energieträger abzulösen, sagt Schönberger.

Die stark steigende Ökostromerzeugung hat sich heuer fortgesetzt, auch 2007 sollte es weitere Zuwächse geben, 2008 erwartet die E-Control eine Verflachung, heißt es im jüngsten Ökostrombericht. Die Kosten für die Förderung steigen.

Heuer fördert der Bund die Ökostromerzeugung mit 252 Millionen Euro, nächstes Jahr werden es 365 Millionen Euro sein. Steigen wird vor allem das Fördervolumen für Biomasse. Denn die Stromerzeugung aus Biomasse und Biogas ist nach wie vor teuer. Die Kleinwasserkraft ist wegen der gestiegenen Strompreise mittlerweile so rentabel geworden, dass sie sogar aus dem Förderregime hinausfallen könnte.


8,8 Prozent Ökostrom

Ende 2007 dürfte der Anteil des Ökostroms (größere Wasserkraftwerke sind hier nicht mitgerechnet) am gesamten Stromverbrauch 8,8 Prozent betragen, 2003 waren es noch 1,2 Prozent gewesen.

Kaum Wachstum erwartet die E-Control bei der Windkraft. Der Ausbau stoße mangels verfügbarer geeigneter Standorte in Österreich langsam an seine Grenzen. Derzeit sind bundesweit 640 Windräder in Betrieb.


Quelle: OÖ Nachrichten vom 24.11.2006


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