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Presse Aussendungen

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Freitag, 21 Juli 2023

Bei einem Besuch in der südböhmischen Region betonte der tschechische Präsident Petr Pavel, er sei von der Zukunft der Atomenergie in Tschechien absolut überzeugt und wünscht sich einen weiteren Ausbau der Atomenergie. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung klare Worte in Richtung Tschechien.

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

07.12.2006

Donnerstag, 7. Dezember 2006:
Temelin meldet weiteren Vorfall

Das südböhmische Atomkraftwerk Temelin meldet einen weiteren Vorfall. Wie Temelin-Sprecher Milan Nebesar mitteilte, wurde der zweite Block heute kurz vor Mittag automatisch abgeschaltet. Der Grund sei ein "fehlerhaftes Signal" im Regulierungssystem der Wasserzufuhr in die Dampfgeneratoren im sekundären, also nicht atomaren Teil des Kraftwerkes.

Die anderen Systeme der Anlage hätten "völlig im Einklang" reagiert und der Block sei abgestellt worden. Nebesar teilte weiters mit, dass es zuletzt 2004 zu einer automatischen Abschaltung des Reaktors in Temelin gekommen sei. Dieser wird laut dem Sprecher nach der Überprüfung und Behebung des Problems wieder in Betrieb genommen. "Die Techniker gehen davon aus, dass der Block bereits im Laufe des morgigen Vormittags ans Netz angeschlossen werden sollte", so Nebesar.

Pröll wurde informiert
Das Umweltministerium in Wien wurde über die "Info-Hotline" von dem Zwischenfall unterrichtet. Umweltminister Josef Pröll (ÖVP) betonte zu diesem Anlass, dass die tschechische Seite die Anleitungen der Experten ernst nehmen müsse, wie sein Sprecher Daniel Kapp der APA mitteilte.

Er betonte außerdem, dass der bilaterale Sicherheitsdialog fortgesetzt werden solle - im Interesse der Sicherheit der Bevölkerung Österreichs und Tschechiens. Pröll hatte zuvor den neuen tschechischen Botschafter in Wien, Jan Koukal, getroffen. Dabei sei auch über die Möglichkeit gesprochen worden, den Sicherheitsdialog zu beenden, sollte es zu weiteren Grenzblockaden kommen, hieß es.

Quelle: www.orf.at vom 07.12.2006


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