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Presse Aussendungen

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Freitag, 21 Juli 2023

Bei einem Besuch in der südböhmischen Region betonte der tschechische Präsident Petr Pavel, er sei von der Zukunft der Atomenergie in Tschechien absolut überzeugt und wünscht sich einen weiteren Ausbau der Atomenergie. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung klare Worte in Richtung Tschechien.

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

10.12.2009

AKW Mochovce – Minister Berlakovich darf  UVP Verfahren wegen schwerer Sicherheitsmängel nicht abschließen

Solange es keine zufrieden stellende Klärung der offenen Sicherheitsfragen, wie fehlendes Containment, oder Klärung der Atommüllfrage gibt, darf der Umweltminister das UVP Verfahren nicht abschließen, fordert das Anti Atom Komitee.

Zudem basiert dieses Verfahren auf einem EU widrigen slowakischen UVP Gesetz.

Über 200.000 Einwendungen gegen den Ausbau des Uralt – AKWs mit einer Technologie der 70er Jahre dürfen auch Berlakovich nicht egal sein.

„Sollte die Stellungnahme seitens des Umweltministeriums im laufenden UVP Verfahren zum Ausbau des AKW Mochovce mit einer Technologie aus den 70er Jahren und über 30 Jahre alten Baugenehmigungen nicht sehr klar negativ ausfallen, würde diese Farce kaum mehr zu überbieten sein“, kritisiert DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee die Pläne des Umweltministeriums, die UVP möglichst ohne viel Aufsehen durchzupeitschen.

Nicht genug, dass diese UVP ohnehin auf Basis eines EU widrigen slowakischen UVP Gesetz durchgeführt wird und das Umweltministerium nicht bereit ist, dagegen ein Vertragsverletzungsverfahren einzuleiten, soll jetzt dieses UVP Verfahren abgeschlossen werden, ohne die gravierenden Sicherheitsfragen, wie fehlendes Volldruckcontainment, Auswirkungen von Flugzeugabstürzen oder Frage der Atommülllagerung zu klären.

„Es wäre völlig inakzeptabel und verantwortungslos gegenüber den mehr als 200.000 Einwendungen, das UVP Verfahren unter diesen Voraussetzungen abzuschließen“, so Manfred Doppler abschließend an die Adresse von Umweltminister Berlakovich.

Rückfragen: Manfred Doppler: +43 663 45 050 015


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