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Presse Aussendungen

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Montag, 24 April 2023

Leserbrief

Leserbrief von Manfred Doppler,  in der Kronen Zeitung am 22. April 2023 veröffentlicht.

Mittwoch, 29 März 2023

Neue AKWs können in Zukunft nicht mehr gekühlt werden und Wasser fehlt der Landwirtschaft für die Bewässerung. Fast ausgetrocknete Flüsse und Seen sind bereits eine überdeutliche Warnung. Das Anti Atom Komitee fordert massiven Ausbau der Erneuerbaren. Regierung und E-Wirtschaft sind nach den Megagewinnen auf Kosten der Stromkunden gefordert.

Dienstag, 07 Februar 2023

Das in Bau befindliche AKW Akkuyu im Südosten der Türkei liegt in der Nähe einer geologischen Bruchzone und ist nur etwa 600 km vom Epizentrum des schweren Erdbebens vom Montag entfernt. Die Stärke des Bebens war ähnlich wie in Fukushima nur eben an Land. Das Anti Atom Komitee warnt vor neuer Gefahr für Europa!

10.03.2005

Donnerstag, 10. März 2005:
Melk Prozess scheitert!

"Der gesamte Melker Prozess hat bisher zu keinerlei Sicherheitsverbesserungen in Temelin geführt. Wir fordern von Umweltminister Pröll eine eindeutige Klarstellung! Temelin ist noch immer so unsicher wie vor Melk!", DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Bis dato wurden nämlich substanzielle Sicherheitsverbesserungen im AKW Temelin von tschechischer Seite weder vorgeschlagen noch umgesetzt. Umweltminister Pröll möchte dennoch bereits zu Ostern den Endbericht veröffentlichen. "Dass der Endbericht vor Erledigung der Sicherheitsnachbesserungen vorgelegt werden soll, ist ein neuerlicher Affront!", meint der Obmann von Stop Temelin, Mag. Josef Neumüller und warnt Umweltminister Pröll davor, einen Persilschein für Temelin auszustellen.

Es gibt Aussagen von Bundeskanzler Schüssel zu Temelin, dass das AKW Temelin auf europäischen Sicherheitsstandard nachgerüstet wird, und zwar verbindlich (12.12.2001). Und es gibt die Aussage vom damaligen Umweltminister Molterer (8.11.2002), dass das AKW Temelin hinsichtlich der 28,8m-Bühne nicht dem Stand der Technik entspricht.

"Der im Mai 2003 veröffentlichte Zwischenbericht zur 28,8m-Bühne und zu den hochenergetischen Leitungen lässt nichts an Kritik an dem einzigartigen Lösungsansatz der tschechischen Seite offen: Umweltminister Pröll hat auf Druck der Bundesländer wegen dieser entscheidenden Sicherheitsfrage im Jänner 2005 neuerlich eine Anfrage an SUJB gerichtet. Es wäre völlig unverständlich, wenn der Endbericht veröffentlicht wird, ohne dass die Stellungnahme vom tschechischen Staatsamt für Kernsicherheit (SUJB) berücksichtigt wird! Der gesamte Melker Prozesses war und ist ein absolut untaugliches Mittel, die Sicherheit in Temelin auch nur um einen Deut zu erhöhen!", so Roland Egger, Obmann von "atomkraftfrei leben!".

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