Öffnungszeiten :
Mo - Do von 8.15  bis 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung




Presse Aussendungen

«   Seite 55 von 56   »

Dienstag, 12 März 2013

Am kommenden Montag, 11. März, jährt sich der Mehrfach-SuperGAU von FUKUSHIMA zum zweiten Mal. Die menschlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen sind in ihrem endgültigen Ausmaß nach wie vor völlig unklar. Sicher ist jedoch, dass die japanische Betreiberfirma TEPCO bereits jetzt mehr als 265 Milliarden Euro als Finanzhilfe vom japanischen Steuerzahler erhalten hat. Der gesamte Schaden wird sich auf mehr als 300 Milliarden Euro belaufen - und den Großteil wird die japanische Bevölkerung selber zahlen müssen …
Freitag, 01 März 2013

Mit seinen Aussagen zu Stromimporten aus Temelin nach Österreich, dass in Wien finster wird, wenn er Temelin abgeschaltet und dass Atomenergie für Tschechien die einzige Alternative für eine sichere und unabhängige Energieversorgung ist, liegt der tschechische Wirtschaftminister Martin Kuba einmal richtig, aber leider zweimal falsch.
Mittwoch, 13 Februar 2013

Freistadt(OTS) - Sollte sich in Frankreich ein Atomunfall wie in Fukushima ereignen, würde das 430 Milliarden Euro kosten, schreibt das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Dies ist aber keine Behauptung von Atomgegnern, sondern Ergebnis einer Studie des französischen Instituts für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit (IRSN). Europäische AKWs aber skandalös unterversichert. Die Bundesregierung ist aufgefordert, diese Chance zu nützen.

09.11.2005

Mittwoch, 9. November 2005:
Anti Atom Komitee fordert - Kein weiteres Geld für Abschaltung von Bohunice

Die Slowakei fordert für die Abschaltung des AKW Bohunice V-1 von der Europäischen Union satte 400 Millionen Euro. Würde die Atomlobby gezwungen werden, die gesamten Liquidierungskosten eines AKW in die Pruduktionskosten mit einzurechnen und entsprechende Rücklagen zu bilden, wäre das Märchen vom billigen Atomstrom sofort zu Ende. Aber nein, die Atomlobby kann mit Zustimmung der EU wie in einer geschützten Werkstatt auf Kosten der Steuerzahler agieren.

"Es ist ohnehin schwer verständlich, dass der Steuerzahler für die Abschaltung des altersschwachen und gefährlichen Atommeilers aufkommen muss, aber dass die Slowakei jetzt mehr und mehr Geld fordert, ist an Impertinenz kaum mehr zu übertreffen", kritisiert DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.
Es ist bezeichnend für die Agitationen der Atomlobby, Jahrzehnte lang die Gewinne einzustreifen und dann den Abriss und die Entsorgung dem Steuerzahler aufzubürden.
"Das Anti Atom Komitee fordert daher alle österreichischen EU Parlamentarier auf, keinen weiteren Zugeständnissen an die Slowakei zuzustimmen und die längst überfällige Revision des EURATOM Vertrages in die Wege zu leiten", nimmt das Anti Atom Komitee alle österreichischen EU Vertreter in die Pflicht.
"Wir werden uns das Protokoll und das Abstimmungsverhalten jedenfalls sehr genau ansehen", so Manfred Doppler abschließend.


Vorherige Seite: 10.11.2005
Nächste Seite: 03.10.2005