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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.

15.06.2005

Mittwoch, 15. Juni 2005:
Grüne: Melker Prozess nicht abschließen

Laut Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) "droht" in wenigen Wochen der Endbericht zum "Melker Prozess", was den OÖN auch vom Umweltministerium angekündigt wurde. Das könnte bedeuten, den Melker Prozess für abgeschlossen zu erklären, ohne dass alle geforderten Sicherheitsmaßnahmen in Temelin umgesetzt wurden, sagt Anschober, was für ihn ein "klares Scheitern" der Anti-Atom-Politik des Bundes wäre. Jetzt dürfe es nur einen Zwischenbericht geben, in dem auf die nach wie vor bestehenden Mängel hingewiesen wird. Beim nächsten "Atomgipfel" am 22. Juni wolle man auch klare Aussagen über den Stand der Nachrüstungen.
Gestern Nachmittag wurde dann bekannt, dass der Block eins in Temelin wegen Problemen bei der Generatorkühlung wieder abgestellt werden musste.
Rechtsgutachten

Dass es bis heute kein Gutachten zur rechtlichen Klärung des Temelin-Dauerbetriebes gibt, kritisiert SP-Klubobmann Karl Frais. Das Gutachten sei schon am 18. Oktober 2004 beantragt worden, LH Josef Pühringer und Anschober hatten zugestimmt, sagt Frais.


Quelle: Online-Archiev der OÖ Nachrichten


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