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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

12.07.2005b

Dienstag, 12. Juli 2005:
Pannen im Atomkraftwerk zeigen Wirkung

Eine Umfrage der tschechischen Argentur STEM bestätigt, dass in Südböhmen bereits 52 Prozent der Bevölkerung gegen das AKW Temelin sind. Und in ganz Tschechien ist seit der Inbetriebnahme im Jahr 2000 die Zahl der Befürworter von 63 auf 54 Prozent gesunken. Für LAbg. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee eine Bestätigung der Sinnhaftigkeit der Anti-Atom-Arbeit in Tschechien.

Und für Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee ist auch die erfolglose, mittlerweile abgebrochene Suche nach einem Atommüll-Endlager, das von allen betroffenen Gemeinden abgelehnt wird, ein Zeichen für die zunehmende Ablehnung der Atomenergie in Tschechien. Landeshauptmann Josef Pühringer betont, dass Oberösterreich auf der Einhaltung des Melker Abkommens über die Sicherheit in Temelin bestehen werde. Für Anti-Atom-Aktivitäten in Tschechien hat die oö. Landesregierung gestern 324.855 Euro zur Verfügung gestellt.

Quelle: Neues Volksblatt vom Dienstag, 12.07.2005


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