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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 November 2014

Die Gemeinderesolutionen gegen den Bau eines Atommüllendlagers in Tschechien, die das Anti Atom Komitee seit vergangenem Jahr massiv propagiert hat, zeigen jetzt offensichtlich Wirkung. Fast 300 Gemeinden haben diese Resolution bisher unterzeichnet. Bundeskanzler Faymann hat nun angekündigt, dass er alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen werde, wie in der Resolution gefordert.

 

Mittwoch, 08 Oktober 2014

EU Kommission genehmigte am heutigen Tag staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für ein irrationales Atomprojekt in England. Mit dieser Entscheidung wurde freier Wettbewerb als Grundpfeiler der EU mit Füssen getreten und die Kommission zeigt ihr wahres Gesicht.

Dienstag, 07 Oktober 2014

Forderung nach Nichtigkeitsklage bei Kommissionsentscheid pro Subventionen für Hinkley Point
Offener Brief von ÖNA - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei an die österreischische Bundesregierung

15.11.2005

Dienstag, 15. November 2005:
Österreichische Anti Atom Politik ein Scherbenhaufen - Bundespolitik versagt

Das heute in Wien stattfindende Treffen zum Melker Abkommen droht für die österreichische Anti Atom Politik zum Desaster zu werden.
Es ist zu befürchten, daß dort der Melk-Prozess endgültig abgeschlossen werden und auf eine völlig unverbindliche bilaterale Ebene verlagert werden soll. Damit würde das im Rahmen des Gutachtens von Prof. Rotter "Verschweigen" eintreten und den Verlust aller vertraglichen Rechte zur Folge haben-mit unabsehbaren Folgen für die österreichische Anti Atom Politik.

"Wenn jetzt Umweltminister Pröll nicht endlich die notwendigen Schritte zur Einhaltung des Melker Abkommen setzt, ist dies nicht nur ein massiver Verstoß gegen die Interessen der österreichischen Bevölkerung, sondern wirft auch die Frage auf, ob dieser Umweltminister noch tragbar ist", so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee. "Durch den Bruch des Melker Abkommens seitens Tschechien und die Untätigkeit der Bundesregierung sehen wir uns auch nicht mehr an die Zusage des freien Personen- und Warenverkehrs gebunden. Nur die Grenzblockaden vom Herbst 2000 haben Bewegung in die verantwortlichen Politiker gebracht", resümiert Manfred Doppler.


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