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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 November 2014

Die Gemeinderesolutionen gegen den Bau eines Atommüllendlagers in Tschechien, die das Anti Atom Komitee seit vergangenem Jahr massiv propagiert hat, zeigen jetzt offensichtlich Wirkung. Fast 300 Gemeinden haben diese Resolution bisher unterzeichnet. Bundeskanzler Faymann hat nun angekündigt, dass er alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen werde, wie in der Resolution gefordert.

 

Mittwoch, 08 Oktober 2014

EU Kommission genehmigte am heutigen Tag staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für ein irrationales Atomprojekt in England. Mit dieser Entscheidung wurde freier Wettbewerb als Grundpfeiler der EU mit Füssen getreten und die Kommission zeigt ihr wahres Gesicht.

Dienstag, 07 Oktober 2014

Forderung nach Nichtigkeitsklage bei Kommissionsentscheid pro Subventionen für Hinkley Point
Offener Brief von ÖNA - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei an die österreischische Bundesregierung

30.03.2005

Mittwoch, 30. März 2005:
Wieder Turbinenprobleme in Temelin - Aus für Block 1

Starke Vibrationen in der Turbine von Block 1 des AKW Temelin führten heute nacht wieder zu einer automatischen Abschaltung des Reaktors. Das Anti Atom Komitee weist darauf hin, dass die dauernden Abschaltungen auch den Reaktor negativ beeinflussen und zu unverhersehbaren Folgen führen können und fordert ein unverzügliches Eingreifen der tschechischen Atombehörde. Auch Umweltminister Pröll muss eine lückenlose Aufklärung einfordern.


"Es ist erschreckend, wie diese laufenden Pannen und Störfälle vom AKW Betreiber so kommentiert werden. Die Störung habe sich nur im nichtnuklearen Teil des Kraftwerkes ereignet", sagt Mag. Otto Gummpinger vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion. "Natürlich scheint es unmittelbar nicht so dramatisch, als wenn sich der Störfall im nuklearen Teil der Anlage ereignet. Dass aber jede Abschaltung eines Blockes negative Auswirkungen auf den nuklearen Teil hat, wird aber immer verschwiegen, und kann durch die ständigen Temeperaturschwankungen zu gefährlichen Materialermüdungen im Reaktor selbst führen - und das mit unabsehbaren Auswirkungen", so Otto Gumpinger weiter.
"Es ist höchst an der Zeit, dass hier die tschechische Atomaufsichtsbehörde unverzüglich einschreitet, und auch Umweltminister Pröll ist aufgefordert auf einer lückenlosen Aufklärung zu bestehen. Die Information, dass es zu dem Störfall gekommen ist, ist eindeutig zu wenig", so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


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