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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 November 2014

Die Gemeinderesolutionen gegen den Bau eines Atommüllendlagers in Tschechien, die das Anti Atom Komitee seit vergangenem Jahr massiv propagiert hat, zeigen jetzt offensichtlich Wirkung. Fast 300 Gemeinden haben diese Resolution bisher unterzeichnet. Bundeskanzler Faymann hat nun angekündigt, dass er alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen werde, wie in der Resolution gefordert.

 

Mittwoch, 08 Oktober 2014

EU Kommission genehmigte am heutigen Tag staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für ein irrationales Atomprojekt in England. Mit dieser Entscheidung wurde freier Wettbewerb als Grundpfeiler der EU mit Füssen getreten und die Kommission zeigt ihr wahres Gesicht.

Dienstag, 07 Oktober 2014

Forderung nach Nichtigkeitsklage bei Kommissionsentscheid pro Subventionen für Hinkley Point
Offener Brief von ÖNA - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei an die österreischische Bundesregierung

10.03.2005

Donnerstag, 10. März 2005:
Melk Prozess scheitert!

"Der gesamte Melker Prozess hat bisher zu keinerlei Sicherheitsverbesserungen in Temelin geführt. Wir fordern von Umweltminister Pröll eine eindeutige Klarstellung! Temelin ist noch immer so unsicher wie vor Melk!", DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Bis dato wurden nämlich substanzielle Sicherheitsverbesserungen im AKW Temelin von tschechischer Seite weder vorgeschlagen noch umgesetzt. Umweltminister Pröll möchte dennoch bereits zu Ostern den Endbericht veröffentlichen. "Dass der Endbericht vor Erledigung der Sicherheitsnachbesserungen vorgelegt werden soll, ist ein neuerlicher Affront!", meint der Obmann von Stop Temelin, Mag. Josef Neumüller und warnt Umweltminister Pröll davor, einen Persilschein für Temelin auszustellen.

Es gibt Aussagen von Bundeskanzler Schüssel zu Temelin, dass das AKW Temelin auf europäischen Sicherheitsstandard nachgerüstet wird, und zwar verbindlich (12.12.2001). Und es gibt die Aussage vom damaligen Umweltminister Molterer (8.11.2002), dass das AKW Temelin hinsichtlich der 28,8m-Bühne nicht dem Stand der Technik entspricht.

"Der im Mai 2003 veröffentlichte Zwischenbericht zur 28,8m-Bühne und zu den hochenergetischen Leitungen lässt nichts an Kritik an dem einzigartigen Lösungsansatz der tschechischen Seite offen: Umweltminister Pröll hat auf Druck der Bundesländer wegen dieser entscheidenden Sicherheitsfrage im Jänner 2005 neuerlich eine Anfrage an SUJB gerichtet. Es wäre völlig unverständlich, wenn der Endbericht veröffentlicht wird, ohne dass die Stellungnahme vom tschechischen Staatsamt für Kernsicherheit (SUJB) berücksichtigt wird! Der gesamte Melker Prozesses war und ist ein absolut untaugliches Mittel, die Sicherheit in Temelin auch nur um einen Deut zu erhöhen!", so Roland Egger, Obmann von "atomkraftfrei leben!".

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