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Presse Aussendungen

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Dienstag, 06 Dezember 2016

Nach der skandalösen Entscheidung der EU Kommission staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für den Bau des AKW Hinkley Point C zuzulassen, droht nun in Ungarn eine ähnliche Missachtung der EU-Wettbewerbsregeln durch die Kommission.

Das Anti Atom Komitee fordert klares NEIN  von Österreich und EU Kommissar Hahn!

Montag, 14 November 2016

Seit Bekanntwerden der Schlampereien und katastrophalen Überprüfungen von Schweißnähten in Temelin und Dukovany gehen die Sicherheitsmängel sogar den tschechischen Behörden zu weit. Die  AKWs sind seit dem mehr außer als in Betrieb und bescheren dem Betreiber CEZ Milliardenverluste. Nun klagt CEZ das tschechische Vorzeigeunternehmen Skoda JS.

Kanzler Kern und Minister Rupprechter müssen Klärung der Mängel einfordern.

 

Donnerstag, 13 Oktober 2016

Obwohl der Verkauf von Atomstrom in Österreich verboten ist, werden große Mengen an Atomstrom importiert. Billige Wasserkraftzertifikate machen das möglich. Nun ist die Kritik des Anti Atom Komitees wegen dieser Irreführung der Stromkunden auch im Umweltministerium angekommen.

07.09.2005

Mittwoch, 7. September 2005:
Anti Atom Komitee kritisiert Kennzeichnungspraxis für Strom

Nach dem neuen Elektrizitäts- wirtschafts und organisationsgesetz (Elwog) können auf der Jahresrechnung zwei unterschiedliche Kennzeichnungslabels aufscheinen. Dies ist völlig verwirrend und muss sofort abgstellt werden, fordert das Anti Atom Komitee.

"Die als Entscheidungshilfe für die Konsumenten nach der Liberalisierung des Strommarktes gedachte Kennzeichnungspflicht for Strom entwickelt sich mehr und mehr zu einem völlig verwirrenden Spiel mit den Konsumenten. Es ist seriös nicht möglich, auf Grund der Kennzeichnung die tatsächliche Stromherkunft nachzuvollziehen", bemängelt LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee die Vorgangsweise mancher Stromanbieter.
Ein weiterer Kritikpunkt ist für das Anti Atom Komitee die scheinbar verschiedenen Stromprodukte der Händler.
"Wenn ein Stromanbieter 70% Wasserkraft und 30% Atomstrom in seinem Händlermix hat und die Wasserkraft ökologisch handelnden Konsumenten als eigenes, atomstromfreies Produkt anbieten kann, verliert die Kennzeichnung jeden Sinn, weil sich dann nichts an den Atomstromimporten ändert. Der Übergang vom Produktmix auf den Händlermix hätte ein positiver Ansatz sein können, denn dadurch könnte sichergestellt werden, dass auf dem Label der tatsächliche Strommix des Händlers aufscheint. Nach der Novelle des Elwogs können nun aber zwei verschiedene Labels auf der Stromrechnung aufscheinen. Ein für den Händlermix, das zweite für das jeweilige Produkt. Damit wird der Konsument völlig verunsichert", kritisiert DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
"Strom hat kein Mascherl, und daher fordern wir seit Jahren, dass ein Händler nur ein Produkt mit einem Labeling anbieten darf und die Stromzukäufe bis zur Produktion zurückverfolgt werden können, ansonsten ist die Stromkennzeichnung wertlos nur ein unfaires Spiel mit den Konsumenten", so Manfred Doppler abschließend.


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