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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 09 Februar 2017

Die Abschaltung des Reaktors ist möglicherweise ein Hinweis auf ein gravierendes Problem. Trotz beschwichtigender Aussagen des Betreibers EdF, es habe sich der Vorfall im nicht radioaktiven Bereich ereignet, ist der Vorfall ernst zu nehmen. Umweltminister Rupprechter muss vollständige Klärung einfordern.

Foto:EdF

Mittwoch, 25 Januar 2017

Ich stimme den Leserbriefen von Herrn Ing. Angerlehner und Ing. Griesmaier vollinhaltlich zu, wenn sie befürchten, dass unsere E-Fahrzeuge womöglich mit Atomstrom fahren und dafür Strom importiert werden muss, der zu fast 40% Atomstrom ist! Ich kann  aber beruhigen, nicht alle E- Fahrzeuge fahren in Österreich mit Atomstrom, aber viele!

Donnerstag, 05 Januar 2017

Die langen Stehzeiten der tschechischen AKWs durch die Schlampereien bei den katastrophalen Überprüfungen von Schweißnähten in Temelin und Dukovany lassen gravierende Mängel befürchten. Der wirtschaftliche Druck durch die Milliardenverluste verschärft Sicherheitsrisiko.

Kanzler Kern und Minister Rupprechter müssen vollständige Aufklärung einfordern und Bevölkerung informieren.

 

15.06.2005

Mittwoch, 15. Juni 2005:
Grüne: Melker Prozess nicht abschließen

Laut Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) "droht" in wenigen Wochen der Endbericht zum "Melker Prozess", was den OÖN auch vom Umweltministerium angekündigt wurde. Das könnte bedeuten, den Melker Prozess für abgeschlossen zu erklären, ohne dass alle geforderten Sicherheitsmaßnahmen in Temelin umgesetzt wurden, sagt Anschober, was für ihn ein "klares Scheitern" der Anti-Atom-Politik des Bundes wäre. Jetzt dürfe es nur einen Zwischenbericht geben, in dem auf die nach wie vor bestehenden Mängel hingewiesen wird. Beim nächsten "Atomgipfel" am 22. Juni wolle man auch klare Aussagen über den Stand der Nachrüstungen.
Gestern Nachmittag wurde dann bekannt, dass der Block eins in Temelin wegen Problemen bei der Generatorkühlung wieder abgestellt werden musste.
Rechtsgutachten

Dass es bis heute kein Gutachten zur rechtlichen Klärung des Temelin-Dauerbetriebes gibt, kritisiert SP-Klubobmann Karl Frais. Das Gutachten sei schon am 18. Oktober 2004 beantragt worden, LH Josef Pühringer und Anschober hatten zugestimmt, sagt Frais.


Quelle: Online-Archiev der OÖ Nachrichten


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