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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 22 Februar 2017

In weiten Teilen Europas wurden im Jänner erhöhte Werte von radioaktivem Jod 131 gemessen. Wo es herkam ist bisher unklar. Verursacher muss ausfindig gemacht werden fordert das Anti Atom Komitee.
Montag, 20 Februar 2017

Während im tschechischen Industrieministerium großspurige Pläne für einen zügigen Ausbau der Atomenergie durch den Kopf des Industrieministers geistern, stehen das Finanzministerium und Temelinbetreiber CEZ auf der Bremse. Eine staatliche Finanzierung würde den Staatshaushalt massiv belasten.
Montag, 13 Februar 2017

Nach der zu Recht verschobenen Entscheidung über die oö. Energiestrategie ohne Einbindung der Umweltorganisationen ist für das Anti Atom Komitee auch eine Nachdenkpause über den oö. Windmasterplan notwendig. Sonst bedeutet dieser ein AUS für die Windkraft. Unsere E-Fahrzeuge fahren sonst noch mehr mit Atomstrom aus Deutschland und Tschechien.

17.12.2005

Samstag, 17. Dezember 2005:
Temelinbetreiber bestätigt Störfall Nummer 81!


Umweltminister Pröll darf der Bevölkerung nicht weiter seiner Rechte berauben und die Sicherheitsverbesserungen durchsetzen

Die neuerliche Abschaltung von Block 1 wegen eines Pumpendefekts zeigt deutlich, wie störungsanfällig dieser Meiler ist. Nur einen Tag der Kollaudierung steht der Reaktor wieder.Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung erneut auf, endlich die Sicherheitsverbesserungen in Temelin durchzusetzen.

Obwohl wieder einmal "nur" der Sekundärkreislauf betroffen sei, hat dies massive Auswirkungen auf den nuklearen Bereich des Kraftwerks. Durch die ständigen Temperaturschwankungen wird das Material sehr stark belastet. Dies bringt Materialermüdungen mit sich, die im Primärkreislauf fatale Auswirkungen haben können", verurteilt DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee die Verantwortungslosigkeit, der tschechischen Atomaufsichtbehörde, die im Oktober 2004 die atonrechtliche Bewilligung erteilt hat und die Budweiser Baubehörde, die trotz fehlender Unterlagen den positiven Kollaudierungsbescheid ausgestellt hat.

"Pröll kann sich nicht länger vor der Verantwortung drücken und durch seine Untätigkeit der österreichischen Bevölkerung des Rechts zu berauben, dass sie aus dem Melker Prozess hat", kritisiert Manfred Doppler den Umweltminister.
"Er ist in der Causa "Melker Abkommen" nur Sachwalter der österreichischen Bevölkerung und hat dafür zu sorgen, dass den ÖsterreicherInnen das Recht zuteil wird, das ihnen nach dem Melker Abkommen zusteht", nimmt Manfred Doppler abschließend den Minister in die Pflicht.


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