Öffnungszeiten :
Mo - Do von 8.15  bis 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung




Presse Aussendungen

«   Seite 33 von 56   »

Mittwoch, 22 Februar 2017

In weiten Teilen Europas wurden im Jänner erhöhte Werte von radioaktivem Jod 131 gemessen. Wo es herkam ist bisher unklar. Verursacher muss ausfindig gemacht werden fordert das Anti Atom Komitee.
Montag, 20 Februar 2017

Während im tschechischen Industrieministerium großspurige Pläne für einen zügigen Ausbau der Atomenergie durch den Kopf des Industrieministers geistern, stehen das Finanzministerium und Temelinbetreiber CEZ auf der Bremse. Eine staatliche Finanzierung würde den Staatshaushalt massiv belasten.
Montag, 13 Februar 2017

Nach der zu Recht verschobenen Entscheidung über die oö. Energiestrategie ohne Einbindung der Umweltorganisationen ist für das Anti Atom Komitee auch eine Nachdenkpause über den oö. Windmasterplan notwendig. Sonst bedeutet dieser ein AUS für die Windkraft. Unsere E-Fahrzeuge fahren sonst noch mehr mit Atomstrom aus Deutschland und Tschechien.

30.03.2005

Mittwoch, 30. März 2005:
Wieder Turbinenprobleme in Temelin - Aus für Block 1

Starke Vibrationen in der Turbine von Block 1 des AKW Temelin führten heute nacht wieder zu einer automatischen Abschaltung des Reaktors. Das Anti Atom Komitee weist darauf hin, dass die dauernden Abschaltungen auch den Reaktor negativ beeinflussen und zu unverhersehbaren Folgen führen können und fordert ein unverzügliches Eingreifen der tschechischen Atombehörde. Auch Umweltminister Pröll muss eine lückenlose Aufklärung einfordern.


"Es ist erschreckend, wie diese laufenden Pannen und Störfälle vom AKW Betreiber so kommentiert werden. Die Störung habe sich nur im nichtnuklearen Teil des Kraftwerkes ereignet", sagt Mag. Otto Gummpinger vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion. "Natürlich scheint es unmittelbar nicht so dramatisch, als wenn sich der Störfall im nuklearen Teil der Anlage ereignet. Dass aber jede Abschaltung eines Blockes negative Auswirkungen auf den nuklearen Teil hat, wird aber immer verschwiegen, und kann durch die ständigen Temeperaturschwankungen zu gefährlichen Materialermüdungen im Reaktor selbst führen - und das mit unabsehbaren Auswirkungen", so Otto Gumpinger weiter.
"Es ist höchst an der Zeit, dass hier die tschechische Atomaufsichtsbehörde unverzüglich einschreitet, und auch Umweltminister Pröll ist aufgefordert auf einer lückenlosen Aufklärung zu bestehen. Die Information, dass es zu dem Störfall gekommen ist, ist eindeutig zu wenig", so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


Vorherige Seite: 05.04.2005
Nächste Seite: 21.03.2005