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Presse Aussendungen

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Sonntag, 05 März 2017

Vorarlberger Nachrichten 1.3.2017
Mittwoch, 01 März 2017

Der tschechischen Partnerorganisation CALLA ist mit Gemeinden ein neuerlicher Erfolg gegen die Suche nach einem Atommülllager gelungen. Die Genehmigungen für Standortuntersuchungen sind abgelaufen. Das Anti Atom Komitee begrüßt die Entscheidung des tschechischen Umweltministeriums!
Dienstag, 28 Februar 2017

Vom bayerischen AKW Gundremmigen wurde bekannt, dass es am 27.2. zu einem Versagen eines Ventils im Block B kam. Über die Ursache, bzw. ob Radioaktivität in die Umwelt freigesetzt wurde vom Betreiber bisher nichts mitgeteilt. Das Anti Atom Komitee fordert Aufklärung.

10.03.2005

Donnerstag, 10. März 2005:
Melk Prozess scheitert!

"Der gesamte Melker Prozess hat bisher zu keinerlei Sicherheitsverbesserungen in Temelin geführt. Wir fordern von Umweltminister Pröll eine eindeutige Klarstellung! Temelin ist noch immer so unsicher wie vor Melk!", DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Bis dato wurden nämlich substanzielle Sicherheitsverbesserungen im AKW Temelin von tschechischer Seite weder vorgeschlagen noch umgesetzt. Umweltminister Pröll möchte dennoch bereits zu Ostern den Endbericht veröffentlichen. "Dass der Endbericht vor Erledigung der Sicherheitsnachbesserungen vorgelegt werden soll, ist ein neuerlicher Affront!", meint der Obmann von Stop Temelin, Mag. Josef Neumüller und warnt Umweltminister Pröll davor, einen Persilschein für Temelin auszustellen.

Es gibt Aussagen von Bundeskanzler Schüssel zu Temelin, dass das AKW Temelin auf europäischen Sicherheitsstandard nachgerüstet wird, und zwar verbindlich (12.12.2001). Und es gibt die Aussage vom damaligen Umweltminister Molterer (8.11.2002), dass das AKW Temelin hinsichtlich der 28,8m-Bühne nicht dem Stand der Technik entspricht.

"Der im Mai 2003 veröffentlichte Zwischenbericht zur 28,8m-Bühne und zu den hochenergetischen Leitungen lässt nichts an Kritik an dem einzigartigen Lösungsansatz der tschechischen Seite offen: Umweltminister Pröll hat auf Druck der Bundesländer wegen dieser entscheidenden Sicherheitsfrage im Jänner 2005 neuerlich eine Anfrage an SUJB gerichtet. Es wäre völlig unverständlich, wenn der Endbericht veröffentlicht wird, ohne dass die Stellungnahme vom tschechischen Staatsamt für Kernsicherheit (SUJB) berücksichtigt wird! Der gesamte Melker Prozesses war und ist ein absolut untaugliches Mittel, die Sicherheit in Temelin auch nur um einen Deut zu erhöhen!", so Roland Egger, Obmann von "atomkraftfrei leben!".

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