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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

12.02.04

Donnerstag, 12. Februar 2004:
Böhmen-Aufstand gegen die Atomlobby

In Böhmen wird der Widerstand gegen die Atomlobbyisten im Prager Industrieministerium immer massiver: Nachdem der südböhmische Kreistag am Dienstag gegen den Bau weiterer Blöcke im AKW Temelin sowie gegen die Errichtung eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle gestimmt hatte, beschloss gestern auch der nordböhmische Kreistag in Aussig die Ablehnung einer Atommülldeponie. Beide Kreistage forderten die tschechische Regierung auf, alle Aktivitäten zu den abgelehnten Projekten einzustellen.

„Die Regierung in Prag kann den massiven Widerstand nicht mehr ignorieren“, glaubt Radko Pavlovec, Anti-Atom-Beauftragter des Landes Oberösterreich. Umweltlandesrat Rudolf Anschober sieht die Beschlüsse als „Auftrag, die Anti-Atomarbeit weiter zu intensivieren“.
LAbg. Otto Gumpinger vom Österreich-Tschechischen Anti-Atom-Komitee freut sich über die „sensationelle Kehrtwende des bisher stets die Atomlobby unterstützenden südböhmischen Kreisrates“.

In den letzten beiden Monaten haben sich bereits dutzende Gemeindevertretungen gegen die Errichtung eines Endlagers auf ihrem Gebiet ausgesprochen. In zehn Gemeinden wurden Volksbefragungen durchgeführt, der durchschnittliche Ablehnungsgrad betrug 95 Prozent.


Quelle: Neues Volksblatt, 12.02.04


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