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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

10.03.04

Mittwoch, 10. März 2004:
Tschechien billigt umstrittenes Energie-Konzept

Das Dokument sieht unter anderem die Erhöhung des Anteiles der Atomkraft an der gesamten Energieproduktion des Landes von den jetzigen 18 Prozent auf 36 bis 38 Prozent vor. Dabei wird der Bau von neuen Reaktorblöcken mit einer Gesamtleistung von 1.200 Megawatt nicht ausgeschlossen.

Die ursprünglich vorgeschlagene und von Umweltschützern scharf kritisierte Aufhebung der territorialen Begrenzung der Braunkohleförderung fiel aus dem Energie-Konzept zunächst aus. Stattdessen ist nun in dem Papier über eine "Überprüfung dieser Limits in der Zukunft" die Rede. Außerdem soll bis 2030 die Zahl der Mitarbeiter in der Energieindustrie etwa halbiert und die Produktivität gesteigert werden.

Am Vormittag protestierten vor dem Regierungsgebäude Umweltschützer und Atomgegner gegen das Dokument. Die Teilnehmer der Veranstaltung forderten den Industrie- und Handelsminister Urban auf, sein Energiekonzept "abzublasen". Dabei trugen sie hölzerne Kreuze mit den Namen der Gemeinden, die in der Vergangenheit dem Braunkohle-Abbau zum Opfer fielen. Urban hatte erklärt, es werde die Aufgabe der nächsten Regierungen sein, zu entscheiden, wie viele neue Reaktorblöcke neben den bisherigen zwei im AKW Temelin und vier im AKW Dukovany aufgebaut und wo diese platziert würden. Ende 2003 hatte der stv. Industrie- und Handelsministers Pecina mit der Aussage für Kontroversen gesorgt, man werde etwa 2009 beginnen, in Temelin zwei zusätzliche Reaktorblöcke aufzubauen. Premier Spidla und Außenminister Svoboda dementierten diese Absichten.

Kritik kam am Mittwoch aus Oberösterreich. Umweltlandesrat Anschober bezeichnete das Konzept als "krasse Fehlentscheidung". Die Obfrau der Oö. Plattform gegen Atomgefahr, Halla, forderte Schritte der österreichischen Bundesregierung.

APA 19:07 10.03.2004


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