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Presse Aussendungen

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Freitag, 25 Januar 2013

Das tschechische Umweltministerium hat im Rahmen eines abschließenden Standpunktes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) trotz massiver Kritik an dieser UVP und mehrfacher Verstöße gegen die Aarhuskonvention seine Zustimmung zum Ausbau des AKW Temelin gegeben. Das Anti Atom Komitee fordert von Tschechien die Einhaltung internationaler Abkommen. Bundeskanzler Faymann ist aufgefordert, endlich gegen diese Vorgangsweise aufzutreten, die sogar tschechische Umweltkriterien ignoriert.

17.09.04

Freitag, 17. September 2004:
Anschober will Rolle des Öko-Antreibers

Wien, Prag und Brüssel sind die Haupadressaten der Landesinitiativen. Noch im Herbst soll ein Bundesweiter Anti-Atom-Gipfel stattfinden, bei dem laut Anschober die parteiübergreifende oberösterreichischen Haltung Bundessache werden soll. Eine Revision des AKW-fördernden Euratom-Vertrags soll während der nächsten EU-Ratspräsidentschaft Österreichs erreicht werden. Und der Melker Prozess zur Temelin-Kontrolle soll optimiert werden. Ebenfalls oberösterreichisch sei die Initiative zum Netzwerkaufbau europäischer Regionen gegen die Zwangszulassung genetechnisch manipulierten Saatguts. Die EU wird bekanntlich die Pflanzung von mehr als 30 Gentech-Maissorten zulassen. "Auch wenn der Europäische Gerichtshof gegen unser Verbotsgesetz entscheidet, sind wir mit unserer Politik nicht am Ende", sieht Anschober in strikten Vorgaben viele Möglichkeiten eines Schutzes vor Gentechnik-Ausbreitung.


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