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Presse Aussendungen

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Freitag, 25 Januar 2013

Das tschechische Umweltministerium hat im Rahmen eines abschließenden Standpunktes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) trotz massiver Kritik an dieser UVP und mehrfacher Verstöße gegen die Aarhuskonvention seine Zustimmung zum Ausbau des AKW Temelin gegeben. Das Anti Atom Komitee fordert von Tschechien die Einhaltung internationaler Abkommen. Bundeskanzler Faymann ist aufgefordert, endlich gegen diese Vorgangsweise aufzutreten, die sogar tschechische Umweltkriterien ignoriert.

27.08.04

Freitag, 27. August 2004:
Nächste Temelin-Panne

In der Nacht auf Donnerstag kam es im AKW Temelin wieder zu einer Panne, wieder im Block eins. Im Kühlsystem des Generators trat ein Leck auf. Die Turbine wurde vom Netz genommen. Es bestehe "keine Gefährdung Österreichs", sagte der Sprecher von Umweltminister Josef Pröll, Daniel Kapp. Der nukleare Teil der Anlage sei nicht betroffen gewesen, das Informationssystem zwischen Tschechien und Österreich habe funktioniert. Anders sahen die oö. Anti-Atom-Initiativen den Zwischenfall: "Bereits am 11. und 12. August war der Generator im Block eins die Ursache für Störfälle", sagt Mathilde Halla von der Plattform gegen Atomgefahr.

Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne), kündigte einen "raschen Termin" bei der neuen EU-Wettbewerbskommissarin Nellie Kroes an, wo man auf die "volle Anwendung der EU-Wettbewerbsrichtlinie" gegen die Temelin-Stromexporte drängen wolle.

Quelle: OÖ Nachrichten, Archiev


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