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Presse Aussendungen

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Dienstag, 12 März 2013

Am kommenden Montag, 11. März, jährt sich der Mehrfach-SuperGAU von FUKUSHIMA zum zweiten Mal. Die menschlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen sind in ihrem endgültigen Ausmaß nach wie vor völlig unklar. Sicher ist jedoch, dass die japanische Betreiberfirma TEPCO bereits jetzt mehr als 265 Milliarden Euro als Finanzhilfe vom japanischen Steuerzahler erhalten hat. Der gesamte Schaden wird sich auf mehr als 300 Milliarden Euro belaufen - und den Großteil wird die japanische Bevölkerung selber zahlen müssen …
Freitag, 01 März 2013

Mit seinen Aussagen zu Stromimporten aus Temelin nach Österreich, dass in Wien finster wird, wenn er Temelin abgeschaltet und dass Atomenergie für Tschechien die einzige Alternative für eine sichere und unabhängige Energieversorgung ist, liegt der tschechische Wirtschaftminister Martin Kuba einmal richtig, aber leider zweimal falsch.
Mittwoch, 13 Februar 2013

Freistadt(OTS) - Sollte sich in Frankreich ein Atomunfall wie in Fukushima ereignen, würde das 430 Milliarden Euro kosten, schreibt das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Dies ist aber keine Behauptung von Atomgegnern, sondern Ergebnis einer Studie des französischen Instituts für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit (IRSN). Europäische AKWs aber skandalös unterversichert. Die Bundesregierung ist aufgefordert, diese Chance zu nützen.

05.04.04

Montag, 5. April 2004:
APA- Erster Block Temelins beibt noch zwei Wochen abgeschaltet



Prag (APA) - Der erste Block des südböhmischen Atomkraftwerkes Temelin, der seit Mittwoch wegen Vibrationen in der Turbine abgeschaltet ist, wird mindestens noch zwei Wochen still stehen. So lange sollte die Reparatur einer beschädigten Schaufel im Rotor dauern. Wie der Temelin-Sprecher Milan Nebesar am heutigen Montag weiters mitteilte, stellten die Mitarbeiter der Lieferanten-Firma "Skoda" die Beschädigung des Bestandteiles fest, nachdem sie die Turbine demontiert hatten.


Die mangelhafte Schaufel werde in den Produktionsbetrieb nach Pilsen zu einer detaillierten Kontrolle und Reparatur gebracht. Der zweite Block lief am Montag Vormittag mit fast voller Kraft - auf dem Leistungsniveau 95 Prozent. Dessen Turbine lieferte 950 Megawatt ans Netz.


Die tschechischen Atomgegner kritisierten in einer Presseaussendung die "chronischen Schwierigkeiten" in beiden Blöcken Temelins. "Wir müssen wiederholen, dass die Temelin-Turbine eine sehr unzuverlässiger Prototyp ist", steht in einer Aussendung der Bewegung "Südböhmische Mütter".


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