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Presse Aussendungen

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Dienstag, 03 September 2013

Freistadt (OTS) - Die heutige Pressemeldung der e-control, dass der Anteil von Graustrom und Atomstrom in Österreich gesunken sei, ist nur rechnerisch richtig. Das Anti Atom Komitee kritisiert, Österreich importiert weiterhin Atomstrom. Österreich sei atomstromfrei, ist weiterhin ein Märchen.
Freitag, 19 Juli 2013

Die EU Kommission versucht als Steigbügelhalter der Atomlobby, Atomenergie den gleichen Zugang zu Fördermitteln zu ermöglichen wie erneuerbaren Energieträgern. Bundesregierung ist gefordert!
Dienstag, 09 April 2013

Bedenken zum Temelin-Ausbau in tschechischer Regierung angekommen.

02.03.04

Dienstag, 2. März 2004:
Atom oder nicht Atom - Entscheidung über Atomausbau vertagt?

Ob in Tschechien die Kernenergie weiter ausgebaut werden soll oder ob man in Zukunft mehr auf erneuerbare Energieträger oder Erdgas setzen soll, darüber diskutiert am Mittwoch die tschechische Regierung. Der Wirtschaftminister Milan Urban ist für weitere Kernkraftwerke und so beinhaltet sogar die kurioserweise "grüne" Variante des Wirtschaftministeriums zusätzliche Blöcke in Temelin oder Dukovany.

Aber auch die Variante, die das Umweltministerium unter Libor Ambrozek vorschlägt, geht von einem weiteren Betrieb der AKWs Temelin und Dukovany aus, nur soll statt eines weiteren Ausbaues der Kernenergie vermehrt auf erneuerbare Energieträger und Erdgas gesetzt werden.
Dazu LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee:" Letzten Informationen zufolge könnte als Kompromiss eine Entscheidung über den weiteren Ausbau der Kernenergie offen bleiben und nicht vor 2025 entschieden werden.Sollte sich das Wirtschaftministerium nicht durchsetzen, wäre dies ein echter Erfolg und bedeutet eine wichtige Nachdenkpause. Daher stellt die jetzige Diskussion über die zukünftige tschechische Energiepolitik eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft dar. Wir hoffen, dass sich in Tschechien nicht wieder die Atomlobbyisten, sondern verantwortungsvolle Politiker durchsetzen werden."

"Die massive Ablehnung eines Atommüllendlagers durch die Gemeinden zeigt schon, dass der tschechischen Bevölkerung die Probleme, die die Nutzung der Kernenergie mit sich bringt, zunehmend bewusst werden", so Otto Gumpinger weiter.
"Obwohl man in Tschechien die Diskussionen über weitere Atomkraftwerke und Atommülllager scheinbar vertagen und damit beruhigen will, werden wir die weitere Entwicklung auch hinter den Kulissen sehr genau verfolgen. Denn eines muss uns klar sein. Die Atomlobby hat noch nie auf die Bevölkerung Rücksicht genommen, und aufgeschoben ist nicht aufgehoben", warnt Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


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