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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.

12.03.04

Freitag, 12. März 2004:
Tschechische Regierung soll ihre Atompläne überdenken!

Enttäuscht reagierte der oö. Landeshauptmann Pühringer auf den Beschluss der tschechischen Regierung vom Mittwoch, den Anteil der Atomkraft an der gesamten Energieproduktion Tschechiens von derzeit 18 auf 38 Prozent zu erhöhen.

Der Landeshauptmann verlangt daher grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfungen für derartige Atom-Projekte. Weiters werde nach dem Beitritt Tschechiens am 1. Mai die EU einzuschalten sein, denn: „Als EU-Mitglied wird sich Tschechien um internationale Bestimmungen nicht mehr so einfach herumschwindeln können wie bisher“, betont Pühringer. Genau müsse die EU prüfen, ob es in der tschechischen Energiewirtschaft keine verbotenen Quersubventionierungen des Atomstrom gebe. Pühringer fordert alle Vertreter der tschechischen Regierung auf, diese nur durch sehr knappe Mehrheit zu Stande gekommene Entscheidung zu überdenken.

Unterstützung für angeschlagene Atomlobby
„Der Beschluss des atomfreundlichen Energiekonzeptes durch die tschechische Regierung ist vor allem als Unterstützung für die angeschlagene Atomlobby zu verstehen“, meint der oö. Anti-Atom-Beauftragte Radko Pavlovec. Obwohl des Dokument von der Inbetriebnahme von zwei neuen AKW-Blöcken im Zeitraum 2020-2025 spricht, sei mit keinerlei unmittelbaren Aktivitäten zu rechnen, denn in den letzten Monaten habe in Tschechien der Widerstand gegen die Kernenergienutzung stark zugenommen. Ein erster Erfolg war die Einstellung der Standortsuche für das Endlager sowie die Resolution des südböhmischen Landtages gegen die Errichtung von weiteren Reaktoren in Temelin.

„Die Errichtung eines neuen Atomkraftwerkes ist in Tschechien derzeit nicht durchsetzbar“, meint Radko Pavlovec. Bewährt hat sich laut Pavlovec die Information der tschechischen Öffentlichkeit. Nach der Informationskampagne des Landes Oberösterreich sei der Anteil der Temelin-Gegner spürbar angestiegen.

Quelle: Neues Volksblatt, 12.03.04


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