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Presse Aussendungen

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Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.
Dienstag, 01 April 2014

In einem offenen Brief haben  26 Bürgermeister rund um Temelin von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind.

11.02.04

Mittwoch, 11. Februar 2004:
Südböhmischer Kreistag lehnt Ausbau von Temelin und Atommülllager ab

Man solle sämtliche Pläne für einen weiteren Ausbau von Temelin und Aktivitäten zur Errichtung eines Atommüllendlager in Südböhmen einstellen, lautet die deutliche Botschaft an die tschechische Regierung.

Mit deutlicher Mehrheit wurden die Pläne des tschechischen Industrieministeriums vom südböhmischen Kreistag am Dienstag abgelehnt, nachdem sich bereits elf Gemeinden in Bürgerabstimmungen und weitere 116 Gemeinden gegen ein Endlager ausgesprochen haben.

"Dies ist natürlich sehr positiv zu bewerten, weil es ein deutliches Signal an die Hardliner in Prag ist und auf einen Umdenkprozess in Tschechien hindeutet. Es zeigt sich, dass die unermüdliche Informationsarbeit der Anti Atom Organisationen nicht umsonst war und jetzt ihre Wirkung zeigt", kommentiert LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee diese Entscheidung. "Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die bestehenden zwei Blöcke mit all ihren gravierenden Sicherheitsmängeln nach wie vor in Betrieb sind und weiterhin ein enormes Gefahrenpotenzial darstellen. Unser Ziel war und ist, die Stilllegung der gesamten Anlage", so Otto Gumpinger weiter.

"Ungeachtet dieser erfreulichen Entscheidung werden wir uns keinen Sand in die Augen streuen lassen. Denn hinter der Ankündigung Temelin auszubauen zu wollen, steckt natürlich auch eine Strategie der tschechischen Atomlobby, die offensichtlich im Industrieministerium ihren Sitz hat. Nach der Devise: "Bedrohe den Nachbarn mit vier AKW Blöcken und dieser ist dann froh und dankbar, wenn es nur zwei werden", ergänzt Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


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