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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

27.08.04

Freitag, 27. August 2004:
Nächste Temelin-Panne

In der Nacht auf Donnerstag kam es im AKW Temelin wieder zu einer Panne, wieder im Block eins. Im Kühlsystem des Generators trat ein Leck auf. Die Turbine wurde vom Netz genommen. Es bestehe "keine Gefährdung Österreichs", sagte der Sprecher von Umweltminister Josef Pröll, Daniel Kapp. Der nukleare Teil der Anlage sei nicht betroffen gewesen, das Informationssystem zwischen Tschechien und Österreich habe funktioniert. Anders sahen die oö. Anti-Atom-Initiativen den Zwischenfall: "Bereits am 11. und 12. August war der Generator im Block eins die Ursache für Störfälle", sagt Mathilde Halla von der Plattform gegen Atomgefahr.

Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne), kündigte einen "raschen Termin" bei der neuen EU-Wettbewerbskommissarin Nellie Kroes an, wo man auf die "volle Anwendung der EU-Wettbewerbsrichtlinie" gegen die Temelin-Stromexporte drängen wolle.

Quelle: OÖ Nachrichten, Archiev


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