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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

13.01.04

Dienstag, 13. Januar 2004:
EU Parlament beschließt Richtlinie zur Sicherheit von Atomanlagen

In Straßburg hat das Europäische Parlament erstmals in der Geschichte der EU eine Rahmenrichtlinie für europweit einheitliche Sicherheitsstandards für nukleare Anklagen wie Atomkraftwerke oder Atommülllagerstätten beschlossen. Danach müssen in Zukunft alle Kernkraftwerke in der EU auf einem Niveau betrieben werden, das der technischen, rechtlichen und betriebstechnischen Praxis in der EU auf dem aktuellen Stand der Technik entspricht.

Dazu LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee: " Wir begrüßen diese Entscheidung des EU - Parlaments natürlich als einen ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn sich die Qualität der Sicherheitsstandards, die es nun zu erarbeiten gilt, erst zeigen muss. Wichtig ist im Zusammenhang mit dem AKW Temelin, dass diese zukünftigen Sicherheitsstandards natürlich auch für die AKWs der Beitrittländern gelten und eine neue wirkungsvolle Handhabe gegen die Sicherheitsmängel in Temelin aber auch den übrigen Kraftwerken in der EU darstellen", so Otto Gumpinger abschließend.


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