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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 26 April 2023

Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

Montag, 24 April 2023

Leserbrief

Leserbrief von Manfred Doppler,  in der Kronen Zeitung am 22. April 2023 veröffentlicht.

Mittwoch, 29 März 2023

Neue AKWs können in Zukunft nicht mehr gekühlt werden und Wasser fehlt der Landwirtschaft für die Bewässerung. Fast ausgetrocknete Flüsse und Seen sind bereits eine überdeutliche Warnung. Das Anti Atom Komitee fordert massiven Ausbau der Erneuerbaren. Regierung und E-Wirtschaft sind nach den Megagewinnen auf Kosten der Stromkunden gefordert.

11.02.04

Mittwoch, 11. Februar 2004:
Südböhmischer Kreistag lehnt Ausbau von Temelin und Atommülllager ab

Man solle sämtliche Pläne für einen weiteren Ausbau von Temelin und Aktivitäten zur Errichtung eines Atommüllendlager in Südböhmen einstellen, lautet die deutliche Botschaft an die tschechische Regierung.

Mit deutlicher Mehrheit wurden die Pläne des tschechischen Industrieministeriums vom südböhmischen Kreistag am Dienstag abgelehnt, nachdem sich bereits elf Gemeinden in Bürgerabstimmungen und weitere 116 Gemeinden gegen ein Endlager ausgesprochen haben.

"Dies ist natürlich sehr positiv zu bewerten, weil es ein deutliches Signal an die Hardliner in Prag ist und auf einen Umdenkprozess in Tschechien hindeutet. Es zeigt sich, dass die unermüdliche Informationsarbeit der Anti Atom Organisationen nicht umsonst war und jetzt ihre Wirkung zeigt", kommentiert LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee diese Entscheidung. "Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die bestehenden zwei Blöcke mit all ihren gravierenden Sicherheitsmängeln nach wie vor in Betrieb sind und weiterhin ein enormes Gefahrenpotenzial darstellen. Unser Ziel war und ist, die Stilllegung der gesamten Anlage", so Otto Gumpinger weiter.

"Ungeachtet dieser erfreulichen Entscheidung werden wir uns keinen Sand in die Augen streuen lassen. Denn hinter der Ankündigung Temelin auszubauen zu wollen, steckt natürlich auch eine Strategie der tschechischen Atomlobby, die offensichtlich im Industrieministerium ihren Sitz hat. Nach der Devise: "Bedrohe den Nachbarn mit vier AKW Blöcken und dieser ist dann froh und dankbar, wenn es nur zwei werden", ergänzt Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


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