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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 November 2014

Die Gemeinderesolutionen gegen den Bau eines Atommüllendlagers in Tschechien, die das Anti Atom Komitee seit vergangenem Jahr massiv propagiert hat, zeigen jetzt offensichtlich Wirkung. Fast 300 Gemeinden haben diese Resolution bisher unterzeichnet. Bundeskanzler Faymann hat nun angekündigt, dass er alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen werde, wie in der Resolution gefordert.

 

Mittwoch, 08 Oktober 2014

EU Kommission genehmigte am heutigen Tag staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für ein irrationales Atomprojekt in England. Mit dieser Entscheidung wurde freier Wettbewerb als Grundpfeiler der EU mit Füssen getreten und die Kommission zeigt ihr wahres Gesicht.

Dienstag, 07 Oktober 2014

Forderung nach Nichtigkeitsklage bei Kommissionsentscheid pro Subventionen für Hinkley Point
Offener Brief von ÖNA - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei an die österreischische Bundesregierung

28.01.04

Mittwoch, 28. Januar 2004:
Massive Anti Atom Proteste vor Regierungssitz in Prag - Widerstand in Tschechien wächst rapid

Am Mittwoch demonstrierten über hundert Personen aus allen Bevölkerungsschichten vor dem Regierungsitz in Prag gegen die geplanten Atommülllager in Tschechien. Besonders die Vertreter der betroffenen Gemeinden machten lautstark auf ihren Unmut gegenüber der tschechischen Energiepolitik aufmerksam.
"Es stellt sich heraus, dass sich die Atommüllfrage für die tschechische Regierung zu einem großen Problem entwickelt, das möglicherweise nicht zu lösen ist. Der Zorn ist in den Gemeinden wirklich groß", resumiert LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee, der selbst an der Demonstration teilgenommen hat.
"Es zeichnet sich in der Bevölkerung eine Entwicklung ab, die die tschechische Atomlobby in beträchtliche Schwierigkeiten bringen kann, denn der Widerstand kommt nicht nur von den tschechischen Umweltorganisationen, sondern aus der Bevölkerung. Diese massive Ablehnung der Atommülllager könnte auch einen Meinungsumschwung zum AKW Temelin bewirken, weil die Leute nun sehen, welche Probleme die Atomenergie mit sich bringt", freut sich Otto Gumpinger.
Angesichts des rapid wachsenden Widerstandes wird es für die Atomhardlinder im tschechischen Wirtschaftministerium, die mit der Atommülllagerdiskussion und der Ankündigung, das AKW Temelin um weitere zwei Blöcke auszubauen, diesen Widerstand angefacht hat, zunehmend schwieriger.
Das Anti Atom Komitee fordert den tschechischen Premierminister Spidla auf, sein Wort zu halten und Temelin nicht auszubauen. "Wir lassen uns aber da keinen Sand in die Augenstreuen, denn die zwei Blöcke in Temelin bedrohen uns weiter, und unser Ziel ist nach wie vor, Temelin stillzulegen", so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


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