Öffnungszeiten :
Mo - Do von 8.15  bis 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung




Presse Aussendungen

«   Seite 48 von 56   »

Freitag, 07 November 2014

Die Gemeinderesolutionen gegen den Bau eines Atommüllendlagers in Tschechien, die das Anti Atom Komitee seit vergangenem Jahr massiv propagiert hat, zeigen jetzt offensichtlich Wirkung. Fast 300 Gemeinden haben diese Resolution bisher unterzeichnet. Bundeskanzler Faymann hat nun angekündigt, dass er alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen werde, wie in der Resolution gefordert.

 

Mittwoch, 08 Oktober 2014

EU Kommission genehmigte am heutigen Tag staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für ein irrationales Atomprojekt in England. Mit dieser Entscheidung wurde freier Wettbewerb als Grundpfeiler der EU mit Füssen getreten und die Kommission zeigt ihr wahres Gesicht.

Dienstag, 07 Oktober 2014

Forderung nach Nichtigkeitsklage bei Kommissionsentscheid pro Subventionen für Hinkley Point
Offener Brief von ÖNA - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei an die österreischische Bundesregierung

14.01.04

Mittwoch, 14. Januar 2004:
EURATOM Kredite - mehr Geld für die Atomlobby: Befürchtungen der Atomgegner wieder einmal bestätigt

Das EU Parlament hat gestern einer Erhöhung der EURATOM Kredite von vier auf sechs Milliarden Euro zugestimmt. Weiters wurde beschlossen, dass diese Gelder nicht nur zur Verbesserung der Sicherheit und zur Stilllegung verwendet werden dürfen, wie bisher immer behauptet wurde, sondern auch zum Neubau von Atomkraftwerken.
Damit haben sich die immer wieder von EU Politikern dementierten Befürchtungen der Atomgegner bestätigt, dass diese Mittel sehr wohl für die Weiterentwicklung der Atomenergie verwendet werden sollen.

LAbg. Mag. Otto Gumpinger, Obmann des Anti Atom Komitees ist bestürzt. "Man muss hier von einer wirklich krassen Fehlentscheidung des EU Parlaments sprechen, die nicht akzeptabel ist". Es kann nicht sein, dass die Atomlobby wettbewerbsverzerrrend einseitig gefördert wird. Während auf EU Ebene die Förderung erneuerbarer Energieträger zum Teil als wettbewerbsverzerrend kritisiert wird, stopft man seit fast fünfzig Jahren der Kernenergieindustrie unter dem Schutz des völlig veralteten Euratomvertrages zig Milliarden Euro an Förderungsmittel in den Rachen."

"Es ist schon sehr erstaunlich, welche Kurswechsel das EU Parlament schafft. Während es vor kurzem die Atomenergie als nicht nachhaltige Energieform eingestuft hat, sollen nun noch mehr Förderungsmittel in dieses Fass ohne Boden gestopft werden", ergänzt DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
"Wenn die österreichische Anti Atom Politik einen Rest an Glaubwürdigkeit behalten will, dann darf Minister Grasser im Rat der Finanzminister (ECOFIN) dieser Erhöhung auf keinen Fall zustimmen", so das Anti Atom Komitee.


Vorherige Seite: 15.01.04
Nächste Seite: 13.01.04