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Presse Aussendungen

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Dienstag, 06 Dezember 2016

Nach der skandalösen Entscheidung der EU Kommission staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für den Bau des AKW Hinkley Point C zuzulassen, droht nun in Ungarn eine ähnliche Missachtung der EU-Wettbewerbsregeln durch die Kommission.

Das Anti Atom Komitee fordert klares NEIN  von Österreich und EU Kommissar Hahn!

Montag, 14 November 2016

Seit Bekanntwerden der Schlampereien und katastrophalen Überprüfungen von Schweißnähten in Temelin und Dukovany gehen die Sicherheitsmängel sogar den tschechischen Behörden zu weit. Die  AKWs sind seit dem mehr außer als in Betrieb und bescheren dem Betreiber CEZ Milliardenverluste. Nun klagt CEZ das tschechische Vorzeigeunternehmen Skoda JS.

Kanzler Kern und Minister Rupprechter müssen Klärung der Mängel einfordern.

 

Donnerstag, 13 Oktober 2016

Obwohl der Verkauf von Atomstrom in Österreich verboten ist, werden große Mengen an Atomstrom importiert. Billige Wasserkraftzertifikate machen das möglich. Nun ist die Kritik des Anti Atom Komitees wegen dieser Irreführung der Stromkunden auch im Umweltministerium angekommen.

12.01.04b

Montag, 12. Januar 2004:
Streiks in Temelin und Dukovany bedeuten zusätzliches Sicherheitsrisiko

Die Arbeiter und Angestellten in den beiden tschechischen Atomkraftwerken Temelin und Dukovany wollen am 20. Jänner wegen unerfüllter Gehaltsforderungen einen Tag lang streiken, berichtet die tschechische Tageszeitung "Lidove Noviny" in ihrer gestrigen Ausgabe.

Obwohl nach tschechischem Gesetz Mitarbeiter in nuklearen Anlagen aus guten Gründen nicht streiken dürfen, beschloss die Belegschft der beiden AKWs die Arbeit niederzulegen. Dazu LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee: "Mit Streiks in AKWs ist unserer Ansicht nach trotz Dementis eine weitere wesentliche Erhöhung des Sicherheitsrisikos der Anlagen verbunden, weil ein ungestörter Tagesablauf und die Konzentration der Mitarbeiter Voraussetzung für eine fehlerfreie Arbeit ist."

"Gerade in Risikoanlagen wie es Atomkraftwerke darstellen, können schon geringste Fehlleistungen zu unabhersehbaren Folgen führen", kritisiert Otto Gumpinger.
"Das Anti Atom Komitee fordert daher die Betreiber auf, die Anlagen während der Streiks aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall stillzulegen, um so eine zusätzliche Gefährdung der Bevölkerung auszuschliessen", so Otto Gumpinger abschließend.


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