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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 22 Februar 2017

In weiten Teilen Europas wurden im Jänner erhöhte Werte von radioaktivem Jod 131 gemessen. Wo es herkam ist bisher unklar. Verursacher muss ausfindig gemacht werden fordert das Anti Atom Komitee.
Montag, 20 Februar 2017

Während im tschechischen Industrieministerium großspurige Pläne für einen zügigen Ausbau der Atomenergie durch den Kopf des Industrieministers geistern, stehen das Finanzministerium und Temelinbetreiber CEZ auf der Bremse. Eine staatliche Finanzierung würde den Staatshaushalt massiv belasten.
Montag, 13 Februar 2017

Nach der zu Recht verschobenen Entscheidung über die oö. Energiestrategie ohne Einbindung der Umweltorganisationen ist für das Anti Atom Komitee auch eine Nachdenkpause über den oö. Windmasterplan notwendig. Sonst bedeutet dieser ein AUS für die Windkraft. Unsere E-Fahrzeuge fahren sonst noch mehr mit Atomstrom aus Deutschland und Tschechien.

28.01.04

Mittwoch, 28. Januar 2004:
Massive Anti Atom Proteste vor Regierungssitz in Prag - Widerstand in Tschechien wächst rapid

Am Mittwoch demonstrierten über hundert Personen aus allen Bevölkerungsschichten vor dem Regierungsitz in Prag gegen die geplanten Atommülllager in Tschechien. Besonders die Vertreter der betroffenen Gemeinden machten lautstark auf ihren Unmut gegenüber der tschechischen Energiepolitik aufmerksam.
"Es stellt sich heraus, dass sich die Atommüllfrage für die tschechische Regierung zu einem großen Problem entwickelt, das möglicherweise nicht zu lösen ist. Der Zorn ist in den Gemeinden wirklich groß", resumiert LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee, der selbst an der Demonstration teilgenommen hat.
"Es zeichnet sich in der Bevölkerung eine Entwicklung ab, die die tschechische Atomlobby in beträchtliche Schwierigkeiten bringen kann, denn der Widerstand kommt nicht nur von den tschechischen Umweltorganisationen, sondern aus der Bevölkerung. Diese massive Ablehnung der Atommülllager könnte auch einen Meinungsumschwung zum AKW Temelin bewirken, weil die Leute nun sehen, welche Probleme die Atomenergie mit sich bringt", freut sich Otto Gumpinger.
Angesichts des rapid wachsenden Widerstandes wird es für die Atomhardlinder im tschechischen Wirtschaftministerium, die mit der Atommülllagerdiskussion und der Ankündigung, das AKW Temelin um weitere zwei Blöcke auszubauen, diesen Widerstand angefacht hat, zunehmend schwieriger.
Das Anti Atom Komitee fordert den tschechischen Premierminister Spidla auf, sein Wort zu halten und Temelin nicht auszubauen. "Wir lassen uns aber da keinen Sand in die Augenstreuen, denn die zwei Blöcke in Temelin bedrohen uns weiter, und unser Ziel ist nach wie vor, Temelin stillzulegen", so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


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