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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 Februar 2014

Eine Mühlviertelpremiere gab es am 4. Februar im Kino Freistadt mit der Dokumentation des Schweizer Regisseurs über das ungelöste Problem der Endlagerung von Atommüll.
 „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ mit abschließender Podiumsdiskussion stieß auf derartiges Interesse, dass der Saal zu klein wurde.
Donnerstag, 12 Dezember 2013

Es ist längst bekannt! Atomkraft ist nur durch massive Geldspritzen der Steuerzahler überlebensfähig. Trotzdem hält Tschechien im neuen Energiekonzept am Ausbau der Atomkraft fest. Das Anti Atom Komitee propagiert Gemeinderesolution an Land und Bund.
Mittwoch, 11 Dezember 2013

Die Studie der tschechischen Analysten Candole und Partner zeigt, dass der Ausbau des AKW Temelin unwirtschaftlich und die Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee fordert die künftige Bundesregierung und unsere EU Abgeordneten angesichts der EU Wahlen 2014 dringend auf, alle rechtlich möglichen Schritte zu setzen, diesen Anschlag auf das europäische Wettbewerbsrecht zu verhindern.

Neckarwestheim

AKW Neckarwestheim (D)

Neckarwestheim





Daten


Adresse:

Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar GmbH (GKN)
Postfach
74380 Neckarwestheim

Land:

Deutschland

Atomstromanteil

29.1%

Geografische Lage:

175 km N Bregenz, 30 km N Stuttgart

Betreiber:

Neckarwerke Stuttgart AG,
Deutsch Bahn,
Energieversorgung Schwaben AG,
ZEAG Zementwerk Lauffen,
Elektrizitätswerk Heilbronn AG

Baufirma:

KWU

Reaktortyp:

Druckwasserreaktor

Anzahl der Reaktoren:

2

Inbetriebnahme:

1976; 1989

Elektrische Leistung

840 MW; 1365 MW

Brennstoffgewicht

je 42 Tonnen

 

MOX-Einsatz:

 


Containment:

ja

Geschichte

GKN erzeugt ein Drittel des Stroms in Baden-Württemberg. GKN 2 ist der jüngste Reaktor in Deutschland. Die Betreiber planen die Erweiterung der Lagerkapazität und Verlängerung der Betriebsdauer.

Wegen der allsommerlichen Niedrigwasser-Probleme war eine Zeitlang eine Rheinwasseroberleitung und Speicherseen im Schwarzwald im Gespräch. Beides konnte verhindert werden. Nun betreiben die Verantwortlichen den Ausbau der "Ehmetsklinge", eines kleinen Badesees unterhalb des GKN.

Widerstand

Als GKN 1 in Betrieb ging, begann sich in Deutschland gerade der AKW-Widerstand zu formieren. Als die atomaren Gefahren langsam ins öffentliche Bewußtsein drangen, mußte man hier schon mit einem Atommeiler leben, und besonders die LandwirtInnen hatten Angst vor Verdienstentgang durch weitere Öffentlichkeit rund um GKN. Dank aufwendiger Propaganda (Ausflugsfahrten, Geschenke an Gemeinden ...) von Seiten der Betreiber und PolitikerInnen ist es den regionalen Bürgerinitiativen bis heute nicht gelungen, einen Massenprotest zu mobilisieren.
Seit 15 Jahren gibt es ein Gamma-Meßnetz, seit 1989 Proteste und Blockaden von Transporten abgebrannter Brennelemente.


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