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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

Leibstadt

AKW Leibstadt (CH)

Daten

Adresse:

Kernkraftwerk Leibstadt
4353 Leibstadt

Land:

Schweiz

Atomstromanteil

39,9%

Geografische Lage:

 

Betreiber:

Verband Schweizerischer Elektrizitätswerke

Baufirma:

General Electric

Reaktortyp:

Siedewasserreaktor

Anzahl der Reaktoren:

1

Inbetriebnahme:

1984

Elektrische Leistung

1030 MW

Brennstoffgewicht

UO2

 

MOX-Einsatz:


Containment:

ja

Geschichte

Vor 13 Jahren ging das AKW Leibstadt in Betrieb. Aufgrund der jahrelangen Planungsarbeiten mußten schon beim Bau verschiedene Nachrüstungen vorgenommen werden.

Widerstand

Als die Baupläne von Leibstadt aufgelegt wurden, formierte sich sofort Widerstand von Bürgerinitiativen und Umweltschutzgruppen auf beiden Seiten der Grenze, der mit den Plänen zur Errichtung von Atommüllagern neu beflügelt wurde. Mit der Zeit hat sich die Arbeit auf die Landesparlamente und Gemeinden ausgeweitet. Seit 1978 sind die deutschen AnwohnerInnen berechtigt, bei Vorhaben, die Leibstadt betreffen, Einsprüche einzubringen.
1992 haben sich deutsche und schweizerische Bürgerinitiativen, Umweltschutzverbände und Parteien zur "Aktionsgemeinschaft gegen Atom" zusammengeschlossen. Sie nehmen an Bewilligungsverfahren teil, bringen Einsprüche ein und organisieren Informationsveranstaltungen, Seminare und Hearings.

Leibstadt - Widerstand
Zusammenschluß Schweizer Anti-Atom-Gruppen:
CAN Coalition Anti Nucléaire
Sihlquai 67
8500 Zürich
Tel: +41 1 2715464


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